Dionysius der Areopagit über die göttlichen Namen und die mystische Theologie

Bewertung:   (4,7 von 5)

Dionysius der Areopagit über die göttlichen Namen und die mystische Theologie (E. Rolt Clarence)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch gilt als Klassiker der apophatischen christlichen Mystik und wird als transformativ für die Beziehung der Leser zu Gott angesehen. Es betont das unerkennbare Wesen Gottes und die Grenzen des menschlichen Verständnisses. Obwohl die Beschäftigung mit dem Buch Disziplin erfordert, finden viele sein abstraktes Denken und seine mystischen Einsichten überzeugend.

Vorteile:

Das Buch wird für seinen tiefgreifenden Einfluss auf das christliche Denken und für seine schönen Metaphern und seinen Schreibstil gelobt. Es bietet eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen Gott und der Menschheit durch einen mystischen Ansatz und lädt Leser aller Hintergründe ein, seine Tiefe zu schätzen.

Nachteile:

Für manche Leser mag der Text aufgrund seiner Abstraktheit und Grobheit anfangs schwer verständlich sein. Darüber hinaus gibt es Kritik an der Autorenschaft und der Qualität der Übersetzung, wobei einige anmerken, dass es der Übersetzung an zeitgemäßer philologischer Genauigkeit mangeln könnte.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Dionysius the Areopagite on the Divine Names and the Mystical Theology

Inhalt des Buches:

Dieses 1920 erstmals veröffentlichte Buch ist eine Übersetzung - das einzige bekannte Werk des britischen Gelehrten CLARENCE EDWIN ROLT (1880-1917) - von Über die göttlichen Namen und die mystische Theologie von Dionysius dem Areopagiten, einem Athener Bischof aus dem ersten Jahrhundert. Der Autor wird oft auch als „Pseudo-Dionysius“ bezeichnet, da eine Reihe von Anachronismen darauf schließen lassen, dass das Manuskript in Wirklichkeit viel später von einem unbekannten Autor verfasst wurde.

Trotz der unklaren Herkunft des Buches werden die Schriften wegen ihrer theologischen Erkenntnisse nach wie vor sehr geschätzt. Der heilige Thomas von Aquin zitierte oft aus dem Pseudo-Dionysius, ebenso wie viele andere berühmte und einflussreiche Theologen und Philosophen. Pseudo-Dionysius beschäftigt sich hier mit der Überpersönlichkeit Gottes.

Persönlichkeit ist per Definition eine Eigenschaft, die auf ein Individuum beschränkt ist. Gott hingegen ist das Gegenteil eines Individuums.

Gott ist in allen Dingen, so dass man nicht von einer Persönlichkeit des Göttlichen sprechen kann. Vielmehr schlägt Pseudo-Dionysius eine Überpersönlichkeit vor, die Aspekte und Eigenschaften des universellen Wesens beschreibt.

Religionswissenschaftler und Christen, die ein anderes Verständnis der Beziehung zwischen Gott und dem Universum suchen, werden in diesem Buch eine anspruchsvolle, aber letztlich zum Nachdenken anregende Studie finden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781646797769
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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