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Discourse on Metaphysics and the Monadology
Der bekannte deutsche Universalgelehrte Gottfried Wilhelm von Leibniz war einer der bedeutendsten Philosophen der Aufklärungszeit. Als Zeitgenosse von Isaac Newton ist Leibniz heute vor allem für die unabhängige Entwicklung eines Systems der Differential- und Integralrechnung bekannt.
Als Philosoph zählt er neben Rene Descartes und Baruch Spinoza zu den drei großen Vertretern des Rationalismus. Leibniz' „Abhandlung über die Metaphysik“, die bis Mitte des 19. Jahrhunderts unveröffentlicht blieb, ist ein philosophisches Werk, in dem der Autor argumentiert, dass „Gott ein absolut vollkommenes Wesen ist“ und unsere Welt daher die bestmögliche ist, die ein vollkommenes Wesen erschaffen könnte.
Ebenfalls in diesem Band enthalten ist die „Monadologie“. Die gegen Ende von Leibniz' Leben verfasste und posthum veröffentlichte „Monadologie“ ist eine Sammlung elementarer Prinzipien oder „Monaden“, in denen der Philosoph nach Antworten auf die Natur der Wirklichkeit sucht und versucht, die Probleme zu lösen, die sich aus dem Geist-Körper-Dualismus ergeben.
Von seinen Zeitgenossen sowohl bewundert als auch verspottet, sind Leibniz' Werke bis heute ein wichtiger Teil des Kanons der Philosophie der Aufklärungszeit. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt und folgt der Übersetzung von George R.
Montgomery.