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Django, Hand on Fire: The Great Django Reinhardt
Django Reinhardt ist eine Legende. Aber Django - was vielleicht „Ich erwache“ bedeutet - wurde zweimal geboren.
Das erste Mal im Schnee, im Winter 1910, in einer nomadischen Zigeunerfamilie, die in Liberchies, Belgien, stationiert war. Das zweite Mal in Saint-Ouen in der Nähe von Paris im Herbst 1928, als ein Feuer in seinem Wohnwagen seine linke Hand verstümmelte. Der Schriftsteller Salva Rubio und die Künstlerin Efa haben bereits gemeinsam ein bemerkenswertes Biopic über Monet produziert, das die Besessenheit des Malers vom Licht würdigt.
Auch dieses Biopic, das der Jugend des Wundermusikers gewidmet ist, zeigt die Leidenschaft und Entschlossenheit des Mannes, der sich immer für den größten Gitarristen der Welt gehalten hat. In dieser Partitur der Geschichte lässt der Künstler durch die Anordnung der Tafeln wie Akkorde seine Leidenschaft in vibrierenden Aquarellen lebendig werden, um die musikalische und technische Entwicklung des Erfinders des Zigeunerjazz besser zu begleiten.
Von der Musette zum Jazz, von der Geige zum Banjo und dann zur Gitarre ist Djangos Schicksal das seiner „brennenden Hand“, besessen vom übernatürlichen Geist des „Duende“, der in der Seele jedes Zigeunermusikers brennt. Ein Wunder, das aus seiner Asche wiedergeboren wird, schillernder als je zuvor.
Einsatz der Musik!