Bewertung:

Dogeaters ist ein Roman von Jessica Hagedorn, der im Manila der 1950er und 60er Jahre spielt und sich mit Themen wie sozialer Klasse, Identität und den Auswirkungen des Marcos-Regimes beschäftigt. Die Erzählung ist reich an kulturellen Anspielungen und zeichnet sich durch eine Vielzahl von Charakteren aus, wird aber als verwirrend und schwer nachvollziehbar aufgrund der vielen miteinander verbundenen Handlungen und Charaktere kritisiert.
Vorteile:Das Buch wird für seinen brillanten Schreibstil, die intensive und düstere Darstellung des philippinischen Lebens und die gut ausgearbeiteten Charaktere gelobt. Es bietet faszinierende Einblicke in die philippinische Kultur und die sozialen Probleme während der Marcos-Ära. Viele Leser loben die poetische Sprache der Autorin, die das Buch fesselnd und zum Nachdenken anregend macht.
Nachteile:Die Leser bemängeln, dass der Roman manchmal unzusammenhängend und schwer zu verfolgen ist, da er eine komplexe Struktur aufweist, die es leicht macht, den Überblick über die Figuren und die Handlung zu verlieren. Manche finden, dass das Tempo nicht stimmt, und in einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch für diejenigen, die mit der philippinischen Geschichte oder Kultur nicht vertraut sind, weniger zugänglich ist.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Ein origineller, roher und wilder Roman, der seine Kraft behalten hat und gelesen werden will. --Viet Thanh Nguyen, Pulitzer-Preisträger und Autor von The Sympathizer
Finalist für den National Book Award for Fiction und Gewinner des American Book Award
Eine klassische und einflussreiche Geschichte - oft als "der philippinisch-amerikanische Roman schlechthin" (The Nation) bezeichnet -, in deren Mittelpunkt die kulturellen und politischen Herausforderungen des Lebens auf den Philippinen zu Zeiten von Marcos stehen.
Willkommen in Manila in der turbulenten Zeit des verstorbenen Diktators der Philippinen. Es ist eine Welt, in der sich die amerikanische Popkultur und die lokale philippinische Tradition munter vermischen und in der Klatsch und Tratsch, Geschichtenerzählen und extravagantes Verhalten gedeihen.
Eine wild zusammengewürfelte Gruppe von Personen - darunter Filmstars und Kellner, ein junger Junkie und der reichste Mann der Philippinen - gerät in eine Spirale von Ereignissen, die in einem Schönheitswettbewerb, einem Filmfestival und einem Attentat gipfeln. Im Zentrum dieses Strudels steht Rio, ein temperamentvolles Schulmädchen, das später in Amerika leben und mit Sehnsucht auf das Land ihrer Jugend zurückblicken wird.