Bewertung:

Das Buch „Dollars and Sense“ von Dan Ariely und Jeff Kreisler bietet Einblicke in die Verhaltensökonomie und zeigt, wie Menschen irrational an Ausgaben und Geldmanagement herangehen. Es verbindet Humor mit praktischen Gedanken und hilft den Lesern, ihre finanziellen Gewohnheiten zu überdenken. Obwohl das Buch als aufschlussreich und unterhaltsam gelobt wurde, fanden einige Leser, dass es an umsetzbaren Lösungen mangelt und sich in erster Linie an eine bestimmte Zielgruppe richtet.
Vorteile:⬤ Humorvoller und einnehmender Schreibstil.
⬤ Bietet aufschlussreiche Perspektiven auf irrationales Ausgabeverhalten.
⬤ Zugänglich und leicht zu lesen, mit kurzen Kapiteln.
⬤ Verändert die Sichtweise der Leser auf Geld positiv.
⬤ Nützlich für alle, die ihre Ausgabengewohnheiten verstehen wollen.
⬤ Es fehlen eingehende praktische Lösungen zur Überwindung der festgestellten Probleme.
⬤ Einige Szenarien sind auf die Sichtweise der Mittel- und Oberschicht ausgerichtet.
⬤ Nicht so aufschlussreich wie die früheren Werke der Autoren.
⬤ Kritikpunkte: Wiederholungen und mangelnde Tiefe in bestimmten Abschnitten.
⬤ Die kleine Schriftgröße macht es für manche schwer zu lesen.
(basierend auf 141 Leserbewertungen)
Dollars and Sense: How We Misthink Money and How to Spend Smarter
⬤ Warum ist das Bezahlen von Dingen schmerzhaft?
⬤ Warum zahlen wir in der Gegenwart gerne zu viel für etwas, nur weil wir in der Vergangenheit zu viel dafür bezahlt haben?
⬤ Warum fällt es uns leicht, im Urlaub 4 Dollar für eine Limonade zu bezahlen, während wir in unserem örtlichen Lebensmittelgeschäft nicht mehr als 1 Dollar für dieselbe Limonade ausgeben würden?
Wir denken bei Geld an Zahlen, Werte und Beträge, aber wenn es darauf ankommt, wenn wir unser Geld tatsächlich verwenden, ist unser Herz mehr beteiligt als unser Kopf. Emotionen spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung unseres Finanzverhaltens und machen uns oft zu unseren eigenen schlimmsten Feinden, wenn wir versuchen, zu sparen, auf Werte zuzugreifen und verantwortungsvoll auszugeben. In Dollars and Sense stellt der Bestsellerautor und Verhaltensökonom Dan Ariely zusammen mit dem Finanzkomiker und Schriftsteller Jeff Kreisler viele unserer grundlegenden Annahmen über die prekäre Beziehung zwischen unserem Gehirn und unserem Geld in Frage. Dabei untergraben sie viele der heiligsten Glaubenssätze im Bereich der persönlichen Finanzen und erklären, wie wir einige unserer eigenen Instinkte außer Kraft setzen können, um bessere finanzielle Entscheidungen zu treffen.
Ariely und Kreisler erforschen ein breites Spektrum alltäglicher Themen - von der Verlockung des schmerzfreien Geldausgebens mit Kreditkarten über die Fallstricke der Haushaltsplanung bis hin zur Verführungskraft des Weihnachtsgeschäfts - und zeigen, wie unser falsches Vertrauen in unsere Ausgabengewohnheiten uns häufig in die Irre führt und uns mehr kostet, als uns bewusst ist, sei es der tatsächliche Wert der Zeit, die wir fünfundvierzig Minuten fahren, um 10 Dollar zu sparen, oder unsere Unfähigkeit, den tatsächlichen Wert der Dinge, die wir kaufen, richtig einzuschätzen. Gemeinsam decken Ariely und Kreisler die emotionalen Kräfte auf, die gegen uns arbeiten, und wie wir ihnen entgegenwirken können. Indem sie Fallstudien und Anekdoten mit konkreten Ratschlägen und Lektionen mischen, durchdringen sie die unbewussten Ängste und Wünsche, die unsere schlimmsten finanziellen Instinkte steuern, und zeigen uns, wie wir unsere Geldgewohnheiten verbessern können.
Das Ergebnis offenbart nicht nur die Gründe für unsere verwirrendsten finanziellen Entscheidungen, sondern bietet auch eine klare Anleitung für die Navigation durch die tückische Finanzlandschaft des Gehirns. Faszinierend, fesselnd, witzig und unverzichtbar: Dollars and Sense liefert die praktischen Werkzeuge, die wir brauchen, um unsere finanziellen Entscheidungen zu verstehen und zu verbessern, klüger zu sparen und auszugeben und letztendlich besser zu leben.
-- Library Journal (Sternchenbewertung)