Bewertung:

Die Nutzerbewertungen des Buches „Double Blind“ von Edward St. Aubyn sind gemischt. Sie heben die anspruchsvollen Themen und Charakterdarstellungen hervor, sind aber auch unzufrieden mit der Ausführung und dem Schluss. Während einige die Erforschung der Neurowissenschaften und die fesselnden Charaktere loben, kritisieren andere das Buch als prätentiös, mäandernd und ohne kohärente Handlung.
Vorteile:Das Buch enthält anspruchsvolle Themen aus den Bereichen Neurowissenschaft, Psychologie und Ökologie. Die Charaktere sind reich gezeichnet und komplex, und es gibt interessante Diskussionen, die wichtige zeitgenössische Themen wie Klimawandel und psychische Gesundheit aufgreifen. Der Schreibstil zeichnet sich durch eine hervorragende Prosa und eine kluge Sprache aus.
Nachteile:Viele Leser finden das Buch prätentiös und dicht, mit einer inkohärenten Handlung, die sich richtungslos anfühlt. Einige Charaktere werden als flach und leblos empfunden, und die Dialoge ähneln häufig dem „Geschwafel aus dem Studentenwohnheim“. Das Ende wird als abrupt oder antiklimaktisch empfunden, was zu Frustration bei den Lesern führt, die das Gefühl haben, es fehle eine Auflösung.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Double Blind
Als Olivia Francis kennenlernt, einen jungen Naturforscher, der eine Ecke von Sussex wieder zum Leben erweckt, und als sie ihre beste Freundin Lucy wiedertrifft, die gerade von einer steilen Karriere in New York zurückgekehrt ist, erweitert sich ihr Leben auf aufregende und verwirrende Weise.