Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben den informativen Inhalt über die Drachenmythologie, während andere den veralteten Schreibstil und den respektlosen Ton gegenüber verschiedenen Kulturen kritisieren. Leserinnen und Leser, die sachliche Quellen zu schätzen wissen, werden es vielleicht genießen, aber diejenigen, die auf der Suche nach fesselnden Drachengeschichten und respektvoller Darstellung sind, könnten enttäuscht sein.
Vorteile:⬤ Informativ und voller Fakten über die Drachenmythologie
⬤ bietet eine breite historische Perspektive
⬤ einige Leser fanden es unterhaltsam und empfehlen es als Quelle.
⬤ Veralteter Schreibstil
⬤ empfundene Respektlosigkeit gegenüber nicht-christlichen spirituellen Überzeugungen
⬤ einige Leser fanden es langweilig und es fehlte an einer fesselnden Erzählung
⬤ bietet keine tiefgründigen Überlieferungen oder Kontext hinter den historischen Informationen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Dragons and Dragon Lore
Dieses seltene und faszinierende Buch ist voll von unglaublichen Informationen über die älteste mythologische Geschichte der Welt - die des Drachens. Ähnliche Geschichten über diese schwer fassbare und mächtige Kreatur gibt es auf der ganzen Welt und in allen Kulturen.
Der Autor, Ernest Ingersoll, hat festgestellt, dass der Drache "mit den Kräften und Taten der frühesten Götter verbunden ist und wie diese vage, wandelbar und widersprüchlich in seinen Eigenschaften ist, wobei er von Anfang bis Ende nur eine definierbare Eigenschaft beibehält - die Verbindung mit und die Kontrolle über Wasser". Die Stärke dieses Buches liegt darin, dass es so allumfassend ist. China, Indien, Korea und Japan werden im Osten behandelt, ebenso wie babylonische und ägyptische Legenden, während walisische, englische, irische, französische und andere christliche Sagen im Westen behandelt werden.
Andere Themen wie der Ursprung des Drachens werden ebenso behandelt wie ein vollständiger Überblick über den Drachen als "göttlicher Geist des Wassers" und "der Drache als Regengott".
Ingersoll behauptet, dass die Drachenmythologie tatsächlich im Osten entstanden ist und später in den Westen getragen wurde. Die alten Götter der östlichen Welt spielten sowohl gute als auch böse Rollen, was die Legenden von Drachen und Drachentötern hervorbrachte.
Viele der frühen Götter waren eng mit Drachen und Schlangen verbunden, wie die Wände vieler antiker Tempel bezeugen. Als die bösen Drachen der Vorgeschichte in die westliche Welt übertragen wurden, fanden wir uns bei "Satan" wieder, der die Hörner, die rote Farbe, den Schwanz, die gespaltenen Hufe und die Flügel des Drachens geerbt hat. Dies war kein Zufall.
Der Name Satan (Shatan) stammt ebenfalls aus einer orientalischen Sprache des Ostens - aus Persien. Die meisten von uns im Westen haben keine Ahnung von der Tiefe und dem Ausmaß der Drachenkunde in der östlichen Welt, aber das ist der wichtigste Teil der Drachengeschichte. Dieses Buch ist reich an Fakten und extrem gut recherchiert.
Es bringt einen dazu, sich zu fragen, warum so viele Drachengeschichten aus so vielen verschiedenen Orten der Welt so viel gemeinsam zu haben scheinen.