Bewertung:

Leslie Feinbergs „Drag King Dreams“ wird für seinen fesselnden Schreibstil und seine emotionale Tiefe gelobt, mit der sie Themen wie Identität, Gemeinschaft und Aktivismus durch die Reise der Hauptfigur Max erforscht. Die Leser loben Feinbergs Fähigkeit, komplexe Emotionen zu vermitteln und eine fesselnde Erzählung zu schaffen, die sowohl persönliche als auch breitere gesellschaftliche Themen aufgreift. In einigen Rezensionen wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Buch zwar gut geschrieben ist, aber nicht an Feinbergs früheres Werk „Stone Butch Blues“ heranreicht.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben und fesselnd
⬤ fesselnde Charakterentwicklung
⬤ zutiefst emotional und zum Nachdenken anregend
⬤ reichhaltige Sprache
⬤ erforscht Themen der Identität und des Aktivismus
⬤ Leser fanden es inspirierend und ein Muss zum Lesen.
Einigen Lesern fiel es schwer, das Buch nicht mit Feinbergs 'Stone Butch Blues' zu vergleichen, da sie das frühere Werk für besser hielten; die Thematik kann sensibel sein, was vielleicht nicht jeden anspricht.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Drag King Dreams
Drag King Dreams ist die Geschichte von Max Rabinowitz, einer lesbischen Butch-Barkeeperin in einem Club im East Village, in dem Drag Kings, als Männer verkleidete Lesben, auftreten. Als Veteranin der Frauen- und Schwulenbewegung der letzten 30 Jahre gerät Max inmitten der Welt nach dem 11.
September in eine Midlife-Crisis. Max ist einsam und unsicher, was ihre Zukunft angeht - sie hat sogar Angst vor Amerikas Zukunft mit seinem Krieg gegen den Terror und dem Krieg im Irak - und kann sich nur an eine Gruppe von Freunden wenden, um sich zu beruhigen.
Max wird jedoch durch die Nachricht aus ihrer Krise gerissen, dass ihre Freundin Vickie, ein Transvestit, eines Nachts auf dem Heimweg ermordet aufgefunden wurde. Als die Gemeinschaft der Crossdresser, Drag Queens, Lesben, Schwulen und "Genderqueers" aller Art angesichts dieser Tragödie zusammensteht, entdeckt Max zum ersten Mal seit Jahren wieder Hoffnung für ihre Zukunft und entdeckt den aktivistischen Geist, den sie schon lange verloren glaubte.