Bewertung:

Das Buch „Wire Mothers“ von Jim Ottaviani erzählt in Form einer Graphic Novel vom Leben und den umstrittenen Experimenten des Psychologen Harry Harlow, der mütterliche Zuneigung an Rhesusaffen untersuchte. Während einige Leser das Buch als fesselnd und lehrreich empfanden, kritisierten andere, dass es verwirrend sei und es ihm an wissenschaftlicher Strenge fehle.
Vorteile:⬤ Ein fesselndes und unterhaltsames Format, das komplexe Themen leichter zugänglich macht.
⬤ Gut integrierte Erzählung mit fesselnder Kunst.
⬤ Bietet einen sympathischen und nuancierten Blick auf Harry Harlow und seine wissenschaftlichen Herausforderungen.
⬤ Fesselnder Inhalt, der sowohl ein wissenschaftliches als auch ein allgemeines Publikum ansprechen kann.
⬤ Verwirrender Erzählstil mit häufigen Szenenwechseln, die es schwer machen, zu folgen.
⬤ Es fehlt an wissenschaftlicher Tiefe und Genauigkeit für Forschungszwecke.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass Harlow in einem negativen Licht dargestellt wird und seine Arbeit falsch wiedergegeben wird.
⬤ Nicht als Referenzmaterial für akademische Aufgaben geeignet.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Wire Mothers & Inanimate Arms: Harry Harlow and the Science of Love
⬤ Psychologen wissen es natürlich am besten, und in den 1950er Jahren warnten sie Eltern vor den Gefahren von zu viel Liebe. Außerdem, was war "Liebe" überhaupt? Nur ein bequemer Name für Kinder, die nach Essen und Erwachsene, die nach Sex suchen.
Es bedurfte schon eines Außenseiters, um das in Frage zu stellen. Als Harry Harlow mit seinen Experimenten zur Mutterliebe begann, war er jedoch mehr als nur ein Außenseiter.
Er war ein zutiefst unglücklicher Mann, der aus dem Bauch heraus die Wahrheit darüber wusste, was Liebe - und ihre Abwesenheit - bedeutet, und sich daran machte, dies zu beweisen. Seine Experimente und Ergebnisse schockierten die Welt, und Wire Mothers & Inanimate Arms wird auch Sie schockieren.