Bewertung:

In den Rezensionen zu „Turn, Magic Wheel“ von Dawn Powell findet sich eine Mischung aus Bewunderung für ihren literarischen Stil und die Entwicklung der Charaktere, aber auch Kritik an der Dichte des Buches und der Unvollkommenheit der Protagonistin. Die Leser schätzen die lebendige Darstellung des New Yorks der 1930er Jahre und die komplizierten Beziehungen zwischen den Charakteren, stellen aber auch fest, dass es schwierig ist, sich mit der introspektiven Natur und der vermeintlichen Selbstherrlichkeit der Hauptfigur auseinanderzusetzen. Das Buch hat eine Reihe von Reaktionen hervorgerufen, die von großer Wertschätzung bis hin zu Frustration reichen, was darauf hindeutet, dass es zwar eine große Fangemeinde hat, aber möglicherweise nicht alle Leser anspricht.
Vorteile:⬤ Ausgezeichneter Zustand des Buches und prompte Lieferung.
⬤ Sehr stilisierter Schreibstil mit emotionaler Tiefe.
⬤ Lebendige Beschreibungen von New York City und dem Nachtleben der 1930er Jahre.
⬤ Starke Charakterentwicklung, die zu einer berührenden Erzählung über Liebe, Freundschaft und Verrat führt.
⬤ Packende Satire über das literarische Leben und Beziehungen.
⬤ Empfohlen für Fans satirischer Literatur und Leser, die eine tiefgründige Charakterstudie schätzen.
⬤ Einige Leser fanden das Buch dicht und wortreich, mit begrenzter Handlung.
⬤ Die introspektive Art und die Selbstkritik des Protagonisten Dennis Orphen wirkten auf manche Leser abschreckend.
⬤ Gemischte Gefühle hinsichtlich des Tempos der Geschichte und der Schwierigkeit, eine Verbindung zu den Figuren herzustellen.
⬤ Einige Kritiken bringen zum Ausdruck, dass das Buch nicht an die Qualität von Powells späteren Werken heranreicht.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Turn, Magic Wheel
Dennis Orphen hat beim Schreiben eines Romans die Lebensgeschichte seiner Freundin Effie Callingham gestohlen, der ehemaligen Frau des berühmten, Hemingway-ähnlichen Schriftstellers Andrew Callingham.
Orphens Verrat ist nicht der einzige und auch nicht der schlimmste in dieser urkomischen Satire auf die New Yorker Literaturszene. (Powell hielt dies persönlich für ihren besten New Yorker Roman. ) Powell rächt sich hier an allen Verlegern, und ihr verblüffter MacTweed ist eine komische Erfindung, die Dickens würdig ist.
Und wie immer in Powells New-York-Romanen wird die Stadt selbst zu einer zentralen Figur: "Auf dem glitzernden schwarzen Pflaster eilten Beine mit Regenschirmen vorbei, Taxis schlitterten am Bordstein entlang, ihre Räder zischten durch die Pfützen, Regentropfen prallten wie Würfel in der Gosse." Powells berühmter Witz war nie schärfer als hier, aber Turn, Magic Wheel ist auch einer ihrer ergreifendsten und herzzerreißendsten Romane.