Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über die Kubakrise und zeigt den intensiven Kampf zwischen dem Drang des Militärs, in Kuba einzumarschieren, und dem Verständnis der Kennedy-Regierung für das Potenzial eines globalen Krieges. Er beleuchtet sowohl die öffentlichen diplomatischen Bemühungen als auch die verdeckten Verhandlungen und zeigt auf, wie persönliche Beziehungen und Diplomatie als entscheidende Instrumente zur Konfliktlösung dienen können.
Vorteile:Die Erzählung ist fesselnd und bietet tiefe Einblicke in die Dynamik der Kuba-Krise. Sie stellt die Aggression des Militärs dem vorsichtigen Vorgehen der Kennedy-Regierung gegenüber und zeigt, wie wichtig menschliche Beziehungen in der Diplomatie sind.
Nachteile:Die Darstellung der Ressentiments des Militärs gegenüber Kennedy könnte deutlicher ausfallen, und manche Leser könnten die Betonung der Diplomatie weniger fesselnd finden als die militärischen Aktionen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Thirteen Days/Ninety Miles: The Cuban Missile Crisis
Vom 15.
bis 28. Oktober 1962 stand die Welt am Rande eines Atomkriegs.
Dieses Buch rekonstruiert die Ereignisse von damals und untersucht die Persönlichkeiten der Hauptakteure, insbesondere John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow. Unter Verwendung kürzlich freigegebener Informationen zeichnet Norman H.
Finkelstein die Raketenkrise von ihren Ursprüngen bis hin zu einem atemberaubenden Finale nach. In einer Sternchen-Rezension sagte Booklist: Junge erwachsene Leser, die spannende Geschichten mögen, werden kaum eine dramatischere, gut geschriebene Darstellung eines historischen Ereignisses finden.