Bewertung:

Die Rezensionen zu 'Dschingis: Lords of the Bow“ von Conn Iggulden zeigen eine Mischung aus Begeisterung und Kritik an der Erzählung und der Charakterentwicklung. Während viele die spannenden Schlachten und den historischen Detailreichtum loben, sind andere der Meinung, dass das Buch hinter seinem Vorgänger zurückbleibt, und bemängeln das langsame Tempo und die wenig fesselnden Charakterbögen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und realistische Schlachtszenen, die spannend und gut beschrieben sind.
⬤ Starke Charakterentwicklung, die es dem Leser ermöglicht, sich in die Figuren hineinzuversetzen.
⬤ Eine fesselnde Mischung aus historischen Fakten und fesselnder Erzählung.
⬤ Ausgezeichnetes Tempo und ein Schreibstil, der ein fesselndes Leseerlebnis schafft.
⬤ Fesselnde Erforschung des Charakters von Dschingis Khan, der sowohl Skrupellosigkeit als auch Menschlichkeit in sich vereint.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam, insbesondere im Vergleich zum ersten Buch der Reihe.
⬤ Es gibt eine Überbetonung der sexuellen Aktivitäten der männlichen Charaktere, die einige als repetitiv empfanden.
⬤ Wichtige Charaktere aus dem ersten Buch wurden weniger in den Mittelpunkt gestellt, so dass sie eindimensional wirkten oder ins Abseits gerieten.
⬤ Einige waren der Meinung, dass die Erzählung ihre fesselnde Spannung verlor und weniger spannend war.
⬤ In einigen Rezensionen wurde hervorgehoben, dass das Buch mit irrelevanten Details „aufgepeppt“ wurde, was den Gesamteindruck schmälerte.
(basierend auf 507 Leserbewertungen)
Genghis: Lords of the Bow
Seit Jahrhunderten führen primitive Stämme Krieg gegeneinander. Jetzt, unter Dschingis Khan - einem Mann, der für den Kampf und das Blut lebt - haben sie sich zu einer Nation zusammengeschlossen und Gräben, Barrieren, Täuschungen und überlegene Feuerkraft überwunden, um sich der ultimativen Prüfung zu stellen: dem großen, schlummernden, ummauerten Reich des Chin.
Dschingis Khan kommt von jenseits des Horizonts, ein einzelner mongolischer Krieger, umgeben von seinen Brüdern, Söhnen und Stammesgenossen. Mit jeder Schlacht wächst seine Legende und die Reihen seiner Reiter schwellen an, ebenso wie sein Ehrgeiz.
In der Stadt Yenking - dem heutigen Peking - werden die Chinesen ihren letzten Widerstand leisten, selbstbewusst hinter ihren hoch aufragenden Mauern, um den mongolischen Angreifern eine Falle zu stellen. Doch Dschingis wird mit atemberaubender Kühnheit zuschlagen und nicht eher ruhen, bis der Kaiser selbst in die Knie gezwungen wird.