Bewertung:

Die Rezensionen heben das Buch „Emperor: Der Tod der Könige“ als einen fesselnden und unterhaltsamen historischen Roman, der in der römischen Zeit spielt. Die Leser schätzen die Fähigkeit des Buches, sie in die Geschichte hineinzuziehen, sowie sein spannendes Tempo und die Entwicklung der Charaktere, auch wenn viele ihre Enttäuschung über die historischen Ungenauigkeiten und die falschen Darstellungen realer historischer Figuren zum Ausdruck bringen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung, die den Leser in die Geschichte hineinzieht.
⬤ Rasantes Tempo und eine packende Handlung, die man kaum aus der Hand legen kann.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung und lebendige Beschreibungen des alten Roms.
⬤ Geeignet für Liebhaber historischer Romane, die eine fiktionalisierte Darstellung der Geschichte mögen.
⬤ Positive Erfahrungen von Lesern, die eine Mischung aus historischen Fakten und Erzählung schätzen.
⬤ Sowohl für Gelegenheitsleser als auch für diejenigen, die mit der römischen Geschichte vertraut sind, geeignet.
⬤ Erhebliche historische Ungenauigkeiten und falsche Darstellungen historischer Figuren, die bei Geschichtsliebhabern zu Enttäuschungen führen.
⬤ Einige Leser fanden es notwendig, faktische Unstimmigkeiten zu ignorieren, um die Erzählung zu genießen.
⬤ Gemischte Kritiken über die Darstellung der Charaktere, einige fanden, dass es ihnen an Tiefe fehlte oder sie zu sehr vereinfacht wurden.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch eher als historische Fantasie denn als getreue Darstellung der Ereignisse und Figuren.
⬤ Einige Leser bemerkten, dass es nicht so fesselnd war wie das erste Buch der Reihe.
(basierend auf 376 Leserbewertungen)
Death of Kings
Das erste Buch von Conn Igguldens höchst beeindruckender Imperator-Reihe, Die Tore Roms, machte den Autor zu einem der versiertesten Vertreter des mitreißenden historischen Romans.
Das zweite Buch, Der Tod der Könige, ist ein weiteres Panoptikum der antiken Welt, in dem der junge Caesar an Bord einer Kriegsgaleere in den gefährlichen, sturmumtosten Gewässern des Mittelmeers dient. Nachdem er mit seinem bereits voll ausgebildeten Intellekt und seiner starken Persönlichkeit einen eindrucksvollen Sieg errungen hat, kommt es plötzlich zu einer Katastrophe, als er von Piraten gefangen genommen und an der Nordküste Afrikas inhaftiert wird. Doch Caesar weiß, dass seine Aussichten hier nicht enden werden, und nutzt sein Charisma und seine Führungsqualitäten, um eine schlanke und tödliche Schwadron von Kriegern zu schmieden, die aus der Gefangenschaft ausbrechen und in einen blutigen Aufstand in Griechenland verwickelt werden. Und unweigerlich ist Caeser bald wieder auf dem Weg nach Rom zu einer weiteren Begegnung, die sowohl für ihn als auch für seine römischen Mitstreiter enorme Konsequenzen haben wird. Igguldens Fähigkeiten sind vielfältig: Er weiß sehr wohl, dass Erzählungen wie diese einen unwiderstehlichen Vorwärtsdrang haben müssen, und das wird hier mit einer unerbittlichen Kontrolle aufrechterhalten. Und er weiß, dass dem Leser die Details dieser fabelhaften antiken Zeiten im Laufe des Buches immer wieder aufs Neue vor Augen geführt werden müssen - aber niemals auf Kosten des Verlaufs der Geschichte.
Die wichtigste Leistung des Autors liegt jedoch in der laserscharfen Charakterisierung Caesars und derer, denen er begegnet - und hier liegt die wahre Pracht von Der Tod der Könige: Caesar ist ein Mann seiner Zeit, aber der Zaubertrick, den modernen Leser in seine Psyche eintauchen zu lassen, gelingt ihm stets mit ruhiger Sicherheit.