Bewertung:

Das Buch „Du warst immer mein“ dreht sich um Themen wie Ethnie, Pflegefamilien und die Komplexität von Familie durch das verflochtene Leben zweier Frauen, Cinnamon und Daisy. Während viele Leserinnen und Leser die Geschichte als fesselnd und zum Nachdenken anregend empfanden, weil sie die Entwicklung der Charaktere und gesellschaftliche Probleme hervorhebt, kritisierten andere, dass es ihr an Tiefe und nuancierten Dialogen fehle und dass sie komplexe Themen im Zusammenhang mit Adoption und Elternschaft zu sehr vereinfache.
Vorteile:Den Lesern gefiel die Entwicklung der Charaktere, die Fähigkeit des Buches, zum Nachdenken über Ethnie und Pflegefamilien anzuregen, und die fesselnde Erzählweise. Viele fanden, dass es eine schöne Geschichte mit emotionaler Tiefe und wichtigen Botschaften ist, was es zu einer guten Wahl für Buchklubs macht. Die Autoren wurden für ihre Zusammenarbeit und die Beziehungsdynamik, die in der Geschichte dargestellt wird, gelobt.
Nachteile:Mehrere Rezensenten wiesen auf Probleme mit flachen, eindimensionalen Charakteren und vereinfachten Dialogen hin. Die Behandlung sensibler Themen wie Adoption und Abtretung wurde als zu simpel oder problematisch empfunden, wodurch möglicherweise schädliche Erzählungen aufrechterhalten werden. Einige Leser waren der Meinung, die Handlung sei langsam und es fehle ihr an Spannung, was zu einem unbefriedigenden Ende führe.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
You Were Always Mine
Die gefeierten Autoren der "emotionalen literarischen Achterbahn" (The Washington Post) und der Good Morning America-Buchclub-Auswahl We Are Not Like Them kehren mit diesem bewegenden und provokativen Roman über eine schwarze Frau zurück, die ein ausgesetztes weißes Baby findet und damit auf Kollisionskurs mit ihrer Vergangenheit, ihrer Familie und einer leiblichen Mutter gerät, die nicht gefunden werden will. Cinnamon Haynes hat hart für ein Leben gekämpft, das sie nie für möglich gehalten hätte - einen guten Mann an ihrer Seite, einen festen Job als Berufsberaterin an einem örtlichen Community College und ein gemütliches Haus in einem malerischen kleinen Strandort.
Es sieht vielleicht nicht nach viel aus, aber es ist mehr, als sie sich je erträumt hat oder was ihre schwierige Kindheit versprach. Ihr Lebensmotto ist es, brav, ruhig und dankbar zu sein. Bis sich etwas ändert und Cinnamon plötzlich von einer erschreckenden Frage heimgesucht wird: "Ist das alles, was es gibt? "Daisy Dunlap hat in ihren neunzehn Jahren auf der Erde ihren eigenen Anteil an Problemen gehabt - und sie hat auch ihre eigenen großen Träume für ein Leben, das gerade erst begonnen hat.
Ihre Hoffnungen für ihre Zukunft werden bedroht, als sie unerwartet schwanger wird.
Verzweifelt, pleite und allein, verheimlicht sie diese Entwicklung vor allen, die ihr nahe stehen, und trifft dann eine drastische Entscheidung mit verheerenden Folgen. Daisy ist nicht die Einzige, die etwas zu verbergen hat.
Als Cinnamon ein ausgesetztes Baby in einem Park findet und das blonde, blauäugige Neugeborene bei sich aufnimmt, drohen die Auswirkungen dieser Entscheidung die Wahrheit über Cinnamons eigene Vergangenheit ans Licht zu bringen, die sie mit großer Mühe als idyllisch dargestellt hat... sogar für sich selbst. Während Cinnamon damit kämpft, alte Dämonen in Schach zu halten, die Verwerfungen in ihrer Ehe zu bewältigen und mit den schockierenden Urteilen von Freunden und Fremden darüber umzugehen, warum eine Frau wie sie ein solches Baby bekommt, ist ihr einziges Ziel, dem Kind, das ihr mit jedem Tag mehr ans Herz wächst, gerecht zu werden.
Es ist genau dieselbe Überzeugung, die Daisy antreibt, während sie versucht, ihren Herzschmerz zu überwinden und mit ihren Entscheidungen zurechtzukommen. Diese beiden Frauen, unwahrscheinliche Freundinnen und Seelenverwandte, müssen sich ihren Geheimnissen und Traumata stellen und sich um des Babys willen, das sie beide auf ihre eigene Art lieben, zusammenschließen, als Daisys Großeltern, die lieber sterben würden, als zu sehen, wie eines der ihren von einer schwarzen Frau aufgezogen wird, drohen, ihr das Sorgerecht zu entziehen. Wieder einmal bringen die beiden Autorinnen ihre "einfühlsame, fesselnde und authentische" (Laura Dave, New York Times-Bestsellerautorin) Erzählweise in einen unvergesslichen Roman ein, der sich um provokante und aktuelle Fragen zu Ethnie, Klasse und Mutterschaft dreht.
Ist das Muttersein ein Recht, eine Pflicht oder ein Privileg? Wer darf eine Mutter sein? Und für wen? Und was sind wir bereit, für die Ehe, die Freundschaft und unsere Träume zu opfern?