Bewertung:

We Are Not Like Them von Christine Pride und Jo Piazza erforscht die Komplexität von rassischer Identität und Freundschaften über Rassengrenzen hinweg anhand von zwei lebenslangen Freundinnen, Jen und Riley. Die Erzählung befasst sich mit den emotionalen Turbulenzen, denen beide Frauen ausgesetzt sind, als Jens Ehemann, ein Polizeibeamter, in die Erschießung eines unbewaffneten schwarzen Teenagers verwickelt ist, was sich auf ihre Freundschaft auswirkt und sie zwingt, sich mit ihren individuellen und gemeinsamen Erfahrungen in Bezug auf Ethnie, Privilegien und Loyalität auseinanderzusetzen.
Vorteile:Das Buch wird dafür gelobt, dass es ehrliche Diskussionen über Ethnie und Freundschaft auslöst, emotional authentische Charaktere vorstellt und die Komplexität von Beziehungen zwischen den Rassen effektiv darstellt. Viele Rezensenten fanden die wechselnden Perspektiven fesselnd und schätzten das tiefe Eintauchen in sensible Themen. Sie hoben hervor, dass die Geschichte gut recherchiert ist und eine emotionale Tiefe aufweist, die zum Nachdenken anregt und zum Nachempfinden einlädt.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass bestimmte Nebenhandlungen erzwungen waren oder von der Haupthandlung ablenkten, was zu Problemen mit dem Tempo führte. Es wurde bemängelt, dass es einigen Charakteren an emotionaler Tiefe und Nachvollziehbarkeit fehlte, insbesondere bei ihren Reaktionen auf die zentrale Tragödie. Einige Leser bezeichneten den Schreibstil als zu simpel und meinten, dass er im Vergleich zu anderen literarischen Werken des Genres zu kurz greife.
(basierend auf 342 Leserbewertungen)
We Are Not Like Them
Ein fesselnder Roman über die lebenslange Bindung zwischen zwei Frauen, einer Schwarzen und einer Weißen, deren Freundschaft durch ein tragisches Ereignis unauslöschlich verändert wird - eine kraftvolle und ergreifende Erkundung der Ethnie im heutigen Amerika und ihrer verheerenden Auswirkungen auf das normale Leben.
Jen und Riley sind seit dem Kindergarten beste Freundinnen. Auch als Erwachsene stehen sie sich so nahe wie Schwestern, obwohl ihr Leben unterschiedliche Wege genommen hat. Jen hat jung geheiratet und ist nach jahrelangen Versuchen endlich schwanger. Riley verfolgte ihren Kindheitstraum, Fernsehjournalistin zu werden, und ist auf dem besten Weg, eine der ersten schwarzen Moderatorinnen des wichtigsten Nachrichtensenders in ihrer Heimatstadt Philadelphia zu werden.
Doch die tiefe Verbundenheit der beiden wird auf eine harte Probe gestellt, als Jens Ehemann, ein Polizeibeamter der Stadt, in die Erschießung eines unbewaffneten schwarzen Teenagers verwickelt wird. Jen ist im sechsten Monat schwanger und befindet sich im freien Fall, als ihre Zukunft, die Freiheit ihres Mannes und ihre Freundschaft mit Riley ins Wanken gerät. Während sie über diese karrierefördernde Geschichte berichtet, ringt Riley mit den Auswirkungen dieses tragischen Vorfalls auf ihre schwarze Gemeinschaft, ihre Ambitionen und ihre Beziehung zu ihrer lebenslangen Freundin.
Wie Tayari Jones' An American Marriage und Jodi Picoults Small Great Things erforscht We Are Not Like Them komplexe Fragen der Ethnie und wie sie unsere intimsten Bereiche in einer tief gespaltenen Welt durchdringen und prägen. Aber im Kern ist es eine Geschichte über eine dauerhafte Freundschaft - eine Liebe, die allen Widrigkeiten trotzt, selbst wenn sie sich ihren schwierigsten Herausforderungen stellt.