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Dublin: Mapping the City
Karten sind unverzichtbare Hilfsmittel, um sich zurechtzufinden, aber sie erzählen auch Geschichten und sind großartige Informationsspeicher.
Bis zum zwanzigsten Jahrhundert und dem Aufkommen von Luftbildern war eine Karte die beste Möglichkeit, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie eine Stadt auf dem Boden aussah. Anhand einer sorgfältig ausgewählten Auswahl von Karten zeichnet das Buch das Wachstum und die Entwicklung Dublins vom frühen siebzehnten Jahrhundert bis in die Gegenwart nach und bietet eine faszinierende Momentaufnahme der Veränderungen, die die Stadt im Laufe der Zeit erfahren hat.
Während die Karten die großen Geschichten erzählen - die Auswirkungen der großen Kräfte wie die Wiederherstellung der Monarchie im Jahr 1660 oder die Auswirkungen des Osteraufstands 1916 und des Bürgerkriegs 1922 - erzählen sie auch die kleineren Geschichten wie die Gründung einer irischsprachigen Kolonie in den späten 1920er Jahren und die Einführung von Parkuhren und wie diese die Nutzung des Stadtzentrums veränderten. Zusammen mit Karten, die viel über die berühmten Gebäude, den Verkehr, das Gesundheitswesen, den Handel, das Leben und die Arbeit der Stadt verraten, ist dieses Buch ein faszinierendes Porträt Dublins im Laufe der Jahrhunderte, das viele neue Perspektiven auf eine der größten Städte Europas eröffnet.