Bewertung:

Das Buch erzählt die eindrucksvolle, wahre Geschichte von Michelle Mays, die ihre erschütternden Erfahrungen mit Kindheitstrauma, Missbrauch und Vernachlässigung schildert, aber auch ihre Widerstandskraft und ihre Entschlossenheit, über ihre Umstände hinauszuwachsen, unter Beweis stellt. Die Leserinnen und Leser finden das Buch sehr bewegend und inspirierend, und es enthält einen starken Aufruf zum Handeln, um gefährdete Kinder zu unterstützen. Trotz seiner schweren Themen hinterlässt das Buch ein Gefühl der Hoffnung und der Möglichkeit, Widrigkeiten zu überwinden.
Vorteile:Die Leser berichten, dass sie von der Erzählung gefesselt waren und das Buch nicht aus der Hand legen konnten. Die inspirierenden Botschaften von Widerstandskraft und Hoffnung finden großen Anklang, und viele Leser können sich persönlich mit Michelles Erfahrungen identifizieren. Das Buch sensibilisiert wirksam für das Thema Kindesmissbrauch und Vernachlässigung und regt zum Nachdenken über soziale Fragen an. In mehreren Rezensionen wird der Mut und die Ehrlichkeit gelobt, mit der die Autorin ihre Geschichte erzählt, und viele freuen sich auf weitere Bücher.
Nachteile:Der Inhalt kann erschütternd sein, da er sehr schwere Themen wie Missbrauch und Trauma behandelt, was für manche Leser unangenehm sein könnte. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass bestimmte Passagen aufgrund ihrer Intensität schwer zu lesen sind und möglicherweise zu einer emotionalen Erschütterung führen könnten. Manche Leser könnten die Thematik als zu düster empfinden, ohne dass es genügend heitere Momente gibt, die dies ausgleichen.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Dumpster Doll: The Early Years
Michelle Mays wurde in eine missbrauchende Familie im Mittleren Westen geboren. Während sie und ihre Geschwister sich ans Überleben klammern, wird das Gleichgewicht der Familienbande gegen Alkoholismus, Drogenmissbrauch, Verlassenheit und Verzweiflung abgewogen. Hoffnung keimt in Form von Pflegefamilien auf, doch die mehrfache Unterbringung und ein System, das nicht in der Lage ist, die Kinder zu unterstützen, die es eigentlich schützen soll, verhindern dies.
Durch eindringliche Vignetten eines zerrissenen Lebens ist Mays' Geschichte eine Reise der Hoffnung, die sich in den Erfahrungen von Tausenden von Kindern widerspiegelt, die heute vor Gericht und in Pflegefamilien untergebracht sind.
Dumpster Doll ist mutig, nicht weil es einzigartig ist, sondern weil es unbeirrt ein Licht auf die familiären Turbulenzen, die Fehler in den Justizsystemen und letztendlich auf den Mut und die Hartnäckigkeit wirft, die Tausende von Kindern jeden Tag an den Tag legen, um es zu überstehen.