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Darkskin and Redbones
"Du bist so schwarz... " wiederholte sich immer wieder in Mahogany Browns Kopf wie der Refrain eines traurigen Liedes und tötete ihre Seele, leise.
"Du bist so schwarz... ", so beginnt der Witz. Wenn der Witz endet, folgen Gelächter, Hänseleien und Mobbing.
Ganz zu schweigen davon, dass sie von ihrem damaligen Freund Tafari zugunsten von Malikah, der Göttin mit den roten Knochen, die alle Jungs anbeten, verlassen wird.
Von da an verachtet Mahogany die dunkelbraune Haut, die sie trägt. Mit ihrem geringen Selbstwertgefühl und ihrem großen Selbsthass lernt Mahogany einen charmanten Gangster namens Makai kennen.
Mahoganys Anziehungskraft auf Makai ist mehr als nur die Vorstellung, die Freundin eines Schlägers zu sein, von dem sie oft tagträumt und den sie auf ihrem Zeichenblock verewigt. Es ist die Freiheit, die er ihr bietet. Freiheit davon, sich hässlich und unerwünscht zu fühlen.
Die Freiheit, nicht mehr vom Leben auf der Straße abgeschirmt zu sein. Aber die Freiheit hat ihren Preis. Bald werden Makais wahre Absichten enthüllt und Mahogany muss eine Entscheidung treffen.
Wird Mahogany sich für Makai oder ihre Familie entscheiden? Ihre neue Freundin Karisma oder ihre Moral? Wird sie sich an Malikah rächen, weil sie ihr den Mann gestohlen hat? Die falsche Entscheidung kann das Ende des Lebens, wie Mahogany es kennt, bedeuten.