Bewertung:

Das Buch „The Really Dark Ages“ ist Teil der Saint-Germain-Reihe und bietet eine reichhaltige Erforschung der historischen Ereignisse rund um den Ausbruch des Krakatoa im Jahr 535 n. Chr., die mit dem Leben des Vampirgrafen Saint-Germain verknüpft werden. Die Leser schätzen die umfangreichen historischen Recherchen und das Eintauchen in die Zeit, äußern sich aber mit gemischten Gefühlen über die Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger historischer Kontext und gründliche Recherche über die Auswirkungen des Krakatoa-Ausbruchs.
⬤ Ein starkes Gefühl des Eintauchens in die historische Welt, wobei die Leser das Gefühl haben, Teil der Erzählung zu sein.
⬤ Der Charakter von Saint-Germain ist fesselnd, und seine Beziehung zu seinem Begleiter verleiht ihm Tiefe.
⬤ Der Schreibstil ist zwar altmodisch, aber nicht gestelzt und fesselt den Leser.
⬤ Spricht Fans historischer Romane an, nicht nur von Vampirgeschichten.
⬤ Einige Leser empfanden die Handlung als enttäuschend und wenig dramatisch und bezeichneten sie als eine Reihe von unvollendeten Begegnungen.
⬤ Es gibt Beschwerden über gelegentlich gestelzte oder künstliche Dialoge.
⬤ Die Einbindung fremdsprachiger Texte enthält Fehler, die den Erzählfluss stören.
⬤ Bestimmte Aspekte des Verhaltens der Figuren (wie das Fehlen von Blut oder Herzschlag) haben bei den Lesern Fragen aufgeworfen und sie aus der Geschichte herausgeholt.
⬤ Für diejenigen, die eine typische Vampirgeschichte suchen, könnten die Vampirelemente wenig überzeugend sein.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Dark of the Sun
(Chelsea Quinn Yarbros Vampirheld kehrt in Dunkel der Sonne, einem Roman der Graf Saint-Germain-Reihe, nach Transsylvanien zurück)
Es ist das 6. Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Der Vampir Saint-Germain, damals noch unter dem Namen Zangi-Ragozh bekannt, ist friedlich in Asien unterwegs, als die Insel Krakatoa in einem gewaltigen Vulkanausbruch explodiert. Flutwellen überschwemmen Hunderte von Kilometern entfernte Häfen und zerstören Handelsschiffe und ihre Ladung; Tonnen von Asche und Schmutz werden in die Luft geschleudert.
In den kommenden Monaten wird die Welt kälter und dunkler, da sich die riesige Vulkanwolke über den Globus ausbreitet und das Sonnenlicht blockiert. Der Seehandel wird verwüstet. Ernten fallen aus. Das Vieh und dann auch die Menschen beginnen zu verhungern. Seuchen breiten sich aus. Panik macht sich breit.
Wie immer in Zeiten der Not werden Ausländer - und der Vampir ist immer ein Ausländer - zur Zielscheibe. Auf der Flucht in den Westen, wo er hofft, Sicherheit und Vernunft zu finden, reist der Vampir mit einem Nomadenstamm unter der Führung von Dukkai, einer Schamanin, die bald Zangi-Ragozhs Geliebte wird.
Aber Zangi-Ragozhs Probleme sind noch lange nicht vorbei. Seine Vampirnatur wird von einem Feind entdeckt; er beginnt zu hungern; er wird von einer Person, die ihm sehr am Herzen liegt, verraten; er verliert alles, sogar den letzten Sack seines Heimatbodens.
Als der Wahre Tod naht, versucht Zangi-Ragozh, in seiner alten Heimat Zuflucht zu finden.
Transsilvanien.