Bewertung:

Das Buch „Dark Voyage“ von Helen Susan Swift erhielt überwiegend positive Kritiken für seine gut recherchierte historische Fiktion, die komplexen Charaktere und die fesselnde Erzählweise. Einige Leserinnen und Leser bemängelten jedoch die Struktur von Anfang und Ende, einige redaktionelle Probleme und die grafische Darstellung der Robbenjagd, die für sensible Leserinnen und Leser möglicherweise nicht geeignet ist.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte historische Fiktion mit authentischen Details der Segel- und Robbenkultur des frühen 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts.
⬤ Spannende und komplexe Charaktere, insbesondere der Protagonist Dr. Ian Cosgrove.
⬤ Starke Atmosphäre der Spannung und des Grauens, die den Horror mit dem historischen Kontext verbindet.
⬤ Lebendiger und eindringlicher Schreibstil, der den Leser in die raue Umgebung und die moralische Komplexität der Geschichte hineinzieht.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Tatsache, dass das Ende zu Beginn des Buches verraten wird, der Spannung abträglich ist.
⬤ Die grafischen Beschreibungen der Robbenjagd können für empfindliche Leser verstörend sein.
⬤ Mehrere redaktionelle Probleme wurden festgestellt, darunter uneinheitliche Erzählperspektiven und kleinere Kontinuitätsfehler.
⬤ Bestimmte Wendungen der Handlung wurden von einigen Lesern als vorhersehbar oder unbefriedigend empfunden.
(basierend auf 226 Leserbewertungen)
Dark Voyage
Im Jahr 1914 herrschen Angst und Paranoia auf hoher See. Der junge Iain Cosgrove begibt sich auf eine Forschungsreise an Bord der Lady Balgay, dem letzten Schiff der einst großen Robbenfängerflotte von Dundee.
Angeheizt durch Rum und die unheimlichen Geschichten der Besatzung sind sie besessen von altem Aberglauben, den Iain als einfache Überlieferung abtut - bis sie die eisigen arktischen Meere erreichen.
Schon bald beginnt Iain, seine Überzeugungen zu hinterfragen. Doch keiner von ihnen ist auf das vorbereitet, was ihnen in den eisigen, dunklen Gewässern des Nordens bevorsteht.