Dysteleologie

Bewertung:   (3,1 von 5)

Dysteleologie (Michael Berhow)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch kritisiert Intelligent Design aus einer philosophischen Perspektive und konzentriert sich dabei insbesondere auf das Konzept des suboptimalen Designs in der Biologie. Während einige Leser das Buch als aufschlussreich und prägnant empfanden, äußerten andere ihre Enttäuschung über die Redundanz und das Fehlen konkreter Beispiele zur Untermauerung der Argumente.

Vorteile:

Behandelt suboptimales Design in der Biologie aus einer philosophischen Perspektive
Beschäftigt sich mit wichtigen Figuren in der Debatte (z.B. Ayala und Dembski)
Präsentiert neue Erkenntnisse und bringt die Diskussion über Evolution und Intelligent Design voran
Bietet eine kurze und konzentrierte Lektüre.

Nachteile:

Es fehlen konkrete Beispiele für konstruierte Argumente, insbesondere von Behe
Die Kapitel 4, 5 und 6 enthalten unnötige Redundanzen
Einige Argumente wirken angestrengt oder unklar
Begrenzter Umfang, mit einer verpassten Gelegenheit, atheistische Perspektiven gründlicher zu behandeln.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Dysteleology

Inhalt des Buches:

Eine gängige theologische Kritik am Intelligent Design (ID) konzentriert sich auf das Problem der Dysteleologie. Dieses Problem besagt, dass das Leben wahrscheinlich nicht das Produkt eines ingenieurähnlichen Designers ist, weil es in der Biologie eindeutige Beispiele für suboptimales Design gibt.

Wäre dies der Fall, dann könnte man argumentieren, dass der Designer nicht voll kompetent ist. Der ID-Kritiker Francisco Ayala bringt diese Kritik in der folgenden Frage zum Ausdruck: "Wenn funktionales Design einen intelligenten Designer manifestiert, warum sollten Mängel nicht darauf hindeuten, dass der Designer weniger als allwissend oder weniger als allmächtig ist? "Dieses Buch bietet eine philosophische Analyse von zwei Ansätzen zur Beantwortung dieser Frage, einen von Ayala und einen von William Dembski, einem führenden ID-Theoretiker. "Die Behauptungen, die die Welt über intelligentes Design aufstellt, haben in der Geschichte der Ideen eine lange, bedeutende Unterstützung.

Obwohl die Behauptung nicht neu ist, wird sie in jüngster Zeit heftig angefochten, u. a. mit der Behauptung, dass offensichtlich schlechte biologische Entwürfe die Zweifel an der Existenz oder den Fähigkeiten des Designers unterstreichen.

Berhows umsichtige Behandlung der aktuellen Debatte ist daher eine willkommene Hilfe für alle, die sich auf diesem Terrain bewegen. Ich kann Dysteleology nur empfehlen." --Ted Cabal, Professor für Philosophie und christliche Apologetik, The Southern Baptist Theological Seminary, Louisville, KY ""Viele Wissenschaftler haben Zweifel am Intelligent Design geäußert. In diesem sorgfältig argumentierten Werk zeigt Michael Berhow überzeugend, dass fehlerhaftes (suboptimales) Design in der Natur die Hauptargumente für intelligentes Design nicht untergräbt.

Dieses Buch ist ein wertvoller Beitrag zur Literatur. Äußerst empfehlenswert." --Stewart Kelly, Professor für Philosophie, Minot State University Michael Berhow ist Dozent für Philosophie an der South Dakota State University.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781532661587
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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