Bewertung:

Das Buch ist ein Rückblick auf den Film „Easy Rider“, in dem sein Vermächtnis, sein kultureller Einfluss und die Geschichte, die hinter seiner Entstehung steht, untersucht werden. Die Meinungen über das Buch gehen weit auseinander: Einige Leser finden es informativ und unterhaltsam, während andere den Respekt des Autors vor dem Film kritisieren.
Vorteile:⬤ Informativ und unterhaltsam mit gut recherchiertem Inhalt.
⬤ Weckt Nostalgie, vor allem bei denjenigen, die mit dem Film und seiner Zeit vertraut sind.
⬤ Schnelle und angenehme Lektüre, die das Buch zugänglich macht.
⬤ Greift wichtige Themen auf und gibt Einblicke in die Geschichte des Films.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass es dem Autor an Respekt für „Easy Rider“ mangelt, was ihr Vergnügen schmälert.
⬤ Bestimmte faktische Ungenauigkeiten wurden festgestellt, was zu Zweifeln an der Glaubwürdigkeit des Buches führt.
⬤ Der Inhalt mag einigen Lesern veraltet vorkommen, insbesondere die kulturellen Anspielungen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Easy Rider: 50 Years Looking for America
1969 betrat ein Mensch den Mond, das Woodstock-Musikfestival fand im Bundesstaat New York statt, Richard Nixon wurde als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt, die Beatles traten zum letzten Mal öffentlich auf, ebenso wie Judy Garland, Dwight D. Eisenhower, Boris Karloff, Joseph P.
Kennedy und Jack Kerouac, die alle in diesem Jahr verstarben. Auch etwas anderes ist in diesem Jahr verstorben. Anfang Juli, nur wenige Tage vor der Mondlandung, kam ein Low-Budget-Exploitation-Film, EasyRider, in die Kinos.
Sein erstaunlicher und völlig unerwarteter Erfolg zerstörte fast im Alleingang das Hollywood-Studio-System, das die Unterhaltungsindustrie ein halbes Jahrhundert lang kontrolliert hatte. Sein Erfolg sollte letztlich die Art und Weise verändern, wie Filme gemacht werden, wer sie macht, wie sie aussehen und klingen und für welches Publikum sie gemacht werden.
Hinzu kamen die innovativen Techniken des Films. Ausgedehnte Dreharbeiten an Originalschauplätzen, unerklärliche Montageanordnungen, improvisierte Dialoge und der innovative Einsatz populärer Musik sollten das Vokabular und die Sprache des Kinos für immer verändern.
Easy Rider: 50 Years of Looking for America erzählt die Geschichte von Easy Rider anlässlich des fünfzigsten Jahrestages seiner explosiven Veröffentlichung. Anhand von veröffentlichten Interviews, bisher unentdecktem Archivmaterial und neuen Überlegungen der Beteiligten wird zum ersten Mal die ganze Geschichte von Hollywoods erstem echten Film der Gegenkultur enthüllt.