Bewertung:

Das Buch von Barbara Pearlman bietet eine umfassende und fesselnde Erforschung von Essstörungen, die verschiedene psychologische und neurobiologische Ansätze kombiniert. Es wird für seine Tiefe und Lesbarkeit gelobt.
Vorteile:Es ist gut geschrieben und gut recherchiert, bietet einen multidisziplinären Ansatz, regt die Leser zur Selbstreflexion an, bietet Einblicke in komplexe Theorien und ist auch für Menschen mit einer Vorgeschichte von Essstörungen verständlich.
Nachteile:Einige Leser könnten das Buch als sehr technisch empfinden, was es für diejenigen, die keinen Hintergrund in Psychologie oder Neurowissenschaften haben, schwierig machen könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Re-Thinking Eating Disorders: Language, Emotion, and the Brain
In Re-Thinking Eating Disorders: Language, Emotion, and the Brain integriert Barbara Pearlman Ideen aus der Psychoanalyse, der Entwicklungspsychologie und den modernsten Neurowissenschaften, um ein Modell der neuronalen emotionalen Verarbeitung zu entwickeln, das der Entwicklung einer Essstörung zugrunde liegen kann.
Auf der Grundlage von klinischen Beobachtungen aus 30 Jahren untersucht dieses Buch, wie der Zustandswechsel von symbolischem zu konkretem Denken ein Schlüsselereignis sein kann, das einer Essstörungsepisode vorausgeht. Das Buch stellt diese Theorie vor und bietet Klinikern, die mit diesen schwierigen Klienten arbeiten, ein völlig neues Behandlungsmodell: die Internal Language Enhancement Therapy (ILET). Diese leicht zu erlernende Therapie wird im gesamten Buch anhand von Fallstudien und detaillierten Beschreibungen therapeutischer Techniken erforscht.
Re-Thinking Eating Disorders richtet sich an Studierende und Praktiker, die mit dieser klinischen Gruppe arbeiten und einen aktuellen und integrativen Therapieansatz suchen.