Bewertung:

Das Buch präsentiert die Wirtschaftswissenschaften in einem humorvollen und zugänglichen Comic-Format, das die gängigen Wirtschaftstheorien in Frage stellt und die traditionellen Wirtschaftswissenschaftler satirisch aufs Korn nimmt. Während viele Leser es informativ und unterhaltsam finden, kritisieren andere den Mangel an Tiefgang und erwachsenen Diskursen.
Vorteile:⬤ Witzige und klare Darstellung wirtschaftlicher Konzepte
⬤ ansprechend für Laien
⬤ bietet eine Kritik am Mainstream-Wirtschaftsdenken
⬤ regt zu weiterer Forschung und zum Verständnis der Wirtschaft an
⬤ einzigartiges Comic-Format spricht einige Leser an.
⬤ Manche finden es zu simpel oder infantil
⬤ es fehlt eine detaillierte Analyse und Bibliographie
⬤ anspruchsvoller Jargon für den Durchschnittsleser
⬤ wird eher als Tirade gegen Ökonomen denn als konstruktive Kritik empfunden
⬤ einige Exemplare haben Druckprobleme.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
eCONcomics: Taking the CON Out of Economics
eCONcomics ist eine Serie von drei Satiren des Wirtschaftswissenschaftlers Steve Keen, der als einer der wenigen professionellen Wirtschaftswissenschaftler die globale Finanzkrise von 2008 richtig vorausgesehen hat. In diesen drei Satiren wird erklärt, warum die Wirtschaftswissenschaft so furchtbar schief gelaufen ist. In diesen wilden, gelehrten Satiren zeigt Keen die Lahmheit der Ausreden auf, die Ökonomen für ihr Versagen bei der Vorhersage von der Finanzkrise bis hin zu den jüngsten Höchstständen an den Aktienmärkten vorbringen. Von der „säkularen Stagnation“ über die „nicht beschleunigende Inflationsrate der Beschäftigung“ bis hin zum „realen Vollbeschäftigungszinssatz“ - Keen macht sich gekonnt über die Mythen und die Inkompetenz seiner Berufskollegen lustig.
Nach der Lektüre von eCONcomics werden Sie verstehen, warum kein Wirtschaftswissenschaftler jemals in der Lage zu sein scheint, zu erklären, was heute passiert, oder zu sagen, was morgen passieren wird.
Steve Keen ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Kingston University in London und Honorarprofessor am University College London.