Bewertung:

Die Biografie von Edward VII. von Christopher Hibbert bietet eine interessante Erkundung des Lebens eines Übergangsmonarchen nach Königin Victoria. Das Buch ist gut recherchiert und bietet Einblicke in Edwards Charakter und seine Zeit, leidet aber unter Fehlern, einem trockenen Schreibstil und einer inkonsistenten Detailführung.
Vorteile:Gut recherchiert, spannende Einblicke in das aristokratische Leben, unterhaltsam für Leser, die sich für die britische Geschichte interessieren, und bietet einen informativen Einblick in die Beziehungen und persönlichen Gewohnheiten von Edward VII.
Nachteile:Enthält erhebliche Fehler, wie z. B. die falsche Angabe des Todesdatums von Königin Victoria. Einige Leser empfanden das Buch als trocken oder sich wiederholend, mit unnötigen Details, die die Erzählung verzögerten. Das Fehlen von Fotografien und das Kleingedruckte sind ebenfalls bemängelte Nachteile.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Edward VII: The Last Victorian King: The Last Victorian King
Für seine Mutter, Königin Victoria, war er der "arme Bertie", für seine Frau "mein lieber kleiner Mann", während der französische Staatspräsident ihn als "großen englischen König" bezeichnete und der deutsche Kaiser ihn als "alten Pfau" verachtete.
König Edward VII. war all dies und noch viel mehr, wie Hibbert in dieser fesselnden Biografie zeigt.
Hibbert wirft ein neues Licht auf die Skandale, die sein Leben prägten, und enthüllt Edwards düstere frühe Jahre unter Victorias eiserner Herrschaft, seine Angst vor Langeweile, die zu einem lebhaften gesellschaftlichen Leben im In- und Ausland führte, und seine letztendliche Besteigung des Throns im Alter von 59 Jahren. Edward ist vor allem als der letzte viktorianische König in Erinnerung geblieben, als der Monarch, der das Amt des Premierministers einführte.