Bewertung:

Frankly in Love ist ein Coming-of-Age-Roman, der die Themen Liebe, Familie und kulturelle Identität mit den Augen von Frank Li, einem koreanisch-amerikanischen Highschool-Schüler, erforscht. Das Buch zeichnet sich durch Humor, Authentizität und nachvollziehbare Erfahrungen von Teenagern aus, insbesondere im Zusammenhang mit den Erwartungen der Eltern und dem Rassismus in Einwandererfamilien.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die gut entwickelten Charaktere, die nachvollziehbare Erzählweise und die ehrliche Darstellung kultureller Konflikte gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die realistischen Dialoge, die aufschlussreichen Kommentare zu Ethnie und Identität sowie die Mischung aus Romantik und tieferen Themen wie Familie und Zugehörigkeit. Viele fanden das Buch fesselnd und spiegelten ihre eigenen Erfahrungen wider, insbesondere unter asiatischen Amerikanern.
Nachteile:Einige Leser wiesen auf bestimmte sprachliche Entscheidungen hin, die sie als unsympathisch empfanden, wie z. B. die Verwendung moderner Slangbegriffe. Einige äußerten ihre Enttäuschung über das Ende des Buches und wollten mehr über die Figuren nach der Erzählung erfahren. Außerdem gab es kleinere Beschwerden über den Zustand des Buches bei der Lieferung.
(basierend auf 182 Leserbewertungen)
Frankly in Love
Ein sofortiger New York Times Bestseller und #1 Indie Bestseller.
Ein William C. Morris YA Debut Award Finalist
Ein Ehrenbuch der Asian Pacific American Librarians Association
Zwei Freunde. Ein gefälschter Datingplan. Was kann da schon schiefgehen?
Frank Li hat zwei Namen. Da ist Frank Li, sein amerikanischer Name. Und dann gibt es noch Sung-Min Li, seinen koreanischen Namen. Keiner benutzt seinen koreanischen Namen, nicht einmal seine Eltern. Frank spricht kaum Koreanisch. Er ist in Südkalifornien geboren und aufgewachsen.
Trotzdem erwarten seine Eltern, dass er bei einer netten Koreanerin landet - was ein Problem ist, da Frank endlich mit dem Mädchen seiner Träume zusammen ist: Brit Means. Brit, die genau wie er lustig und nerdig ist. Brit, die ihn wie keine andere zum Lachen bringt. Brit... die weiß ist.
Als Frank sich zum ersten Mal verliebt, muss er sich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass seine Eltern zwar alles geopfert haben, um ihn im Land der unbegrenzten Möglichkeiten großzuziehen, ihre traditionellen Erwartungen ihm aber nicht viel Raum lassen, um ein normaler amerikanischer Teenager zu sein. In seiner Verzweiflung, mit Brit zusammen zu sein, ohne dass seine Eltern es herausfinden, wendet sich Frank an die Familienfreundin Joy Song, die sich in einer ähnlichen Situation befindet. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus, um sich gegenseitig zu helfen und sich die Eltern vom Hals zu halten. Frank glaubt, die Lösung für all seine Probleme gefunden zu haben, doch als das Leben ihm einen Strich durch die Rechnung macht, muss er sich fragen, ob er jemals wirklich etwas über die Liebe - oder sich selbst - gewusst hat.
In diesem bewegenden Debütroman - mit auffallend blaugefärbten Rändern und wunderschönen Originalbildern des Autors auf dem Vorsatzblatt - stellt David Yoon die Frage „Wer bin ich?“ mit einem Ergebnis, das humorvoll, herzlich und letztlich unvergesslich ist.