Bewertung:

Version Zero ist ein Science-Fiction-Roman, der die Auswirkungen von Technologie und sozialen Medien auf die Gesellschaft anhand der Geschichte von Max erforscht, einem Programmierer, der von den unethischen Praktiken der Tech-Unternehmen desillusioniert wird. Die Rezensenten finden das Buch aufgrund seiner zeitgemäßen Themen und der Dilemmata der Charaktere fesselnd, obwohl die Meinungen über die Ausführung, die Botschaft und die Entwicklung der Charaktere sehr unterschiedlich sind.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut gezeichnete Charaktere aus, die einige Leser als glaubwürdig und emotional ansprechend empfinden. Die Themen Datenschutz und Kritik an Big Tech finden bei vielen Lesern Anklang, so dass sich die Geschichte relevant anfühlt und zum Nachdenken anregt. Einige Leser schätzten den Humor und den Erzählstil von Yoon und fanden das Buch von Anfang bis Ende fesselnd und schwer aus der Hand zu legen.
Nachteile:Kritiker weisen auf Probleme bei der Charakterentwicklung hin und behaupten, die Figuren seien eindimensional und hätten keine Tiefe. In einigen Rezensionen wird hervorgehoben, dass die Erzählung mitunter belehrend wirkt oder mit sozialen Kommentaren, insbesondere zu Ethnie und Identität, überfrachtet ist. Darüber hinaus beeinträchtigen Probleme mit dem Tempo und unplausible Handlungselemente das Leseerlebnis für einige Leser, die das Buch schließlich langweilig oder unoriginell fanden.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Version Zero
Aus der Feder des brillanten New-York-Times-Bestsellerautors David Yoon stammt ein blitzschneller und scharfsinniger Thriller darüber, wie wir uns vor den sehr realen Gefahren einer virtuellen Welt schützen können.
Max, ein Datenexperte bei der Social-Media-Firma Wren, hat aus erster Hand einen Einblick in die dunkle Seite von Big Tech erhalten. Als er in Frage stellt, was sein Unternehmen mit den gesammelten Daten macht, wird er gefeuert... und dann im ganzen Silicon Valley angeschwärzt.
Da er viel Zeit hat und auf Rache sinnt, beschließen Max und seine langjährige Freundin (und insgeheim die Liebe seines Lebens) Akiko, sich zu rächen, indem sie das Internet neu starten. Denn um Dinge zu reparieren, muss man sie manchmal zerstören. Aber als Max und Akiko sich mit einem zurückgezogenen Tech-Baron zusammentun, lernen sie, dass das Zerstören von Dingen unbeabsichtigte - und katastrophale - Folgen haben kann.