Bewertung:

Das Buch erforscht nostalgische Kindheitserlebnisse in Florida und fängt emotionale, persönliche Geschichten ein, die bei denjenigen, die mit dem Bundesstaat vertraut sind, großen Anklang finden. Es hat jedoch gemischte Kritiken erhalten, wobei einige Leser ihre Enttäuschung über den Zeitraum und den Schwerpunkt der Geschichten zum Ausdruck brachten.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und ruft bei denjenigen, die in Florida aufgewachsen sind, starke Erinnerungen hervor. Viele Leser schätzen die Vielfalt der Geschichten und die tiefen emotionalen Bindungen, die sie fördern. Es bietet einen nostalgischen Rückblick auf Kindheitserlebnisse in diesem Bundesstaat und ist damit auch für gebürtige Floridianer nachvollziehbar.
Nachteile:Einige Leser waren enttäuscht, da die Geschichten nicht ihren Erwartungen entsprachen, sich auf das ursprüngliche, unberührte Florida der Vergangenheit zu konzentrieren. Andere waren der Meinung, dass sich die Erzählungen zu sehr auf Miami konzentrierten und eine breitere geografische Perspektive Floridas nicht angemessen darstellten. In einigen Kritiken wurde erwähnt, dass es den Geschichten an Originalität fehlte und sie überall in Amerika hätten spielen können.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Homegrown in Florida
funkelt in allen Farben unserer Kindheit, wie die Sonne Floridas, die über dem Golf untergeht. Ein überraschender Querschnitt von vierunddreißig talentierten Schriftstellern, Dichtern, Politikern und Entertainern entführt uns in einen Staat, in dem alles möglich war, in dem Erinnerungen ein Eigenleben führen und bleibende Folgen haben. Victor DiGenti, Autor der Windrusher-Reihe.
Bringt uns eine Welt zurück, in der Kinder unbeaufsichtigt draußen spielten, in der Großmütter Perlen trugen, nach Talkum rochen und ein warmes Frühstück zubereiteten, und in der eine Mutter den Sonntagmorgen vielleicht in den Miami Herald vertieft verbrachte, es aber als ihre Pflicht empfand, am Abendbrottisch das Tischgebet zu sprechen. Joy Wallace Dickinson, Autorin von Remembering Orlando.
Florida kann wie ein Kindertraum vom Paradies erscheinen: endlose Sonnentage, Ausflüge zum Strand, um zu schwimmen und Sandburgen zu bauen, Fahrradfahren ohne Jacke mitten im Januar und magische Freizeitparks nur eine kurze Autofahrt entfernt. Aber wie war das Leben wirklich für diejenigen, die hier aufgewachsen sind?
Bei einem kürzlichen Wiedersehen beklagten die Autoren Bill McKeen, Tim Dorsey und Jeff Klinkenberg, dass so viele ihrer Kindheitserinnerungen verblassten. Für sie - und für viele andere - ist Florida nicht nur ein Ort, an den man geht, sondern auch der Ort, von dem man kommt.
Das kann für viele Menschen viele Dinge bedeuten, wie die hochkarätige Besetzung von Schriftstellern, Journalisten und Musikern in Homegrown in Florida wortgewandt offenbart. Diese äußerst befriedigende und kraftvolle Anthologie zielt auf das Herz der Herrlichkeit der Kindheit und den Schmerz des Erwachsenwerdens. Homegrown in Florida ist sowohl eine Feier der exotischen, ungezähmten Wildnis einer Jugend voller moosbewachsener Eichen und Zitrusfelder, immergrüner Winter und Palmenwedel als auch eine Erinnerung daran, dass die Unschuld oft der Erfahrung wich, als aus Radwegen private Erschließungen wurden und Badestellen durch Autobahnen überbaut wurden.
Mit Beiträgen von Carl Hiaasen, Tom Petty, Zora Neale Hurston, Michael Connelly und vielen anderen ist dies ein Buch für jedes Kind des alten Florida und jedes Kind im Herzen.
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