Bewertung:

Das Buch bietet eine ausführliche Einführung in die klassische französische Reitkunst, wobei der Schwerpunkt auf der natürlichen Reitweise und der Bedeutung einer positiven Beziehung zwischen Pferd und Reiter liegt. Viele Leser fanden es hilfreich für die Entwicklung von Reitfähigkeiten, die Verbesserung der Reaktionsfähigkeit des Pferdes und das Verständnis der Dressur aus einer klassischen Perspektive. Einige Rezensenten merkten jedoch an, dass das Buch verwirrend sein kann und ein sorgfältiges Studium der Diagramme erfordert.
Vorteile:⬤ Bietet einen klaren und präzisen Leitfaden für die klassischen französischen Reitmethoden.
⬤ Verbessert das Verständnis für die Anatomie des Pferdes und die richtige Versammlung.
⬤ Fördert eine positive und angenehme Beziehung zu Pferden.
⬤ Enthält praktische Übungen und Beispiele.
⬤ Wendet sich sowohl an ernsthafte Reiter als auch an Praktiker der Legerete.
⬤ In einem intuitiven Stil geschrieben, der hilft, bessere Reitfähigkeiten zu entwickeln.
⬤ Einige Leser fanden den Inhalt verwirrend und schwer zu verstehen.
⬤ Diagramme erfordern ein intensives Studium zur Verdeutlichung.
⬤ Es fehlt eine detaillierte Behandlung spezifischer fortgeschrittener Bewegungen wie Piaffe und Passage.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Another Horsemanship
Jean-Claude Racinet hat sein Leben der Verbreitung der "L'equitation de L'egerete" (Reiten in Leichtigkeit) gewidmet, die das Gleichgewicht fördert, indem sie das Pferd entspannt - vor allem sein Maul - und die Kraft beim Einsatz der Hilfen ausschließt. Ebenfalls von Racinet verfasst: Total Horsemanship, Racinet erklärt Baucher Dieses praktische Handbuch beschreibt die von Leichtigkeit geprägte Reitkunst der französischen Tradition aus einem bodenständigen Blickwinkel. Jean-Claude Racinet wurde 1929 in Paris geboren und ist Absolvent von St. Cyr, dem französischen West Point, Jahrgang 1950. Er gehörte dem französischen Kontingent in Korea (1950-53) an, wo er zweimal verwundet wurde. Als Offizier der französischen Armee verbrachte er sieben Jahre in Tunesien und Algerien (1954-61) und vier weitere Jahre in Europa. Obwohl er den größten Teil seiner Militärkarriere in der Zeit verbrachte, in der das Militär seine Pferde abschaffte, schaffte er es, zwischen und während seiner Auslandsaufenthalte, erfolgreich an der Reitschule der Kavallerie in Saumur (1953-54) teilzunehmen, den Titel des tunesischen Meisters im Freispringen (1956) zu gewinnen und Mitglied der Springmannschaft der Militärschule in Paris (1953) zu werden. Als Reitlehrer und Ausbilder in Zivil nach 9165 wurde er vor allem durch die Umschulung schwieriger Pferde und später als Reitjournalist durch seine stets witzigen und manchmal bissigen Artikel in der französischen Reitsportzeitschrift L'Information Hippique bekannt.
Seit 1983 lebt Jean-Claude Racinet in den Vereinigten Staaten und ist ein erfolgreicher Lehrer, Trainer, Dozent, Kliniker und Autor. Xenophon Press veröffentlichte 1994 sein sehr beliebtes Buch Another Horsemanship, das inzwischen in der zweiten Auflage erschienen ist. Jean-Claude Racinet hat sein Leben der Verteidigung der "L'equitation de Legerete" (Reiten in Leichtigkeit) gewidmet, die das Gleichgewicht fördert, indem sie das Pferd - und vor allem sein Maul - entspannt und die Kraft beim Einsatz der Hilfen ausschließt. In der Tat, die Essenz des Reitens in der klassischen französischen Tradition. Softcover, 125 Seiten, illustriert. Auszug aus dem Buch: Wenn man ein Pferd mit den Beinen antreibt, geht es vorwärts, und das Gebiss auch. Es sollte also nicht viel passieren, was das "Auf-das-Gebiss-kommen" des Pferdes betrifft, es sei denn, man schiebt und zieht gleichzeitig. Wenn man nun gleichzeitig schiebt und zieht, gibt man dem Pferd zwei entgegengesetzte Befehle: "Geh - geh nicht", und es kann durch diesen Widerspruch nur verwirrt werden. In den meisten Fällen wird es sich dafür entscheiden, nur einem dieser beiden Befehle zu gehorchen - dem, der seinem Charakter am besten entspricht. Das einzige, was Sie bekommen werden, ist ein stumpfes Pferd, das immer weniger großzügig auf die Befehle Ihrer Beine reagiert. Oder, wenn das Pferd beschließt, Ihren Beinen zu gehorchen, wird es den Zug Ihrer Hände ertragen müssen und wird immer schwerer am Gebiss hängen. Oder beides.
Wenn Sie dagegen Ihre Finger systematisch öffnen, während Sie mit den Beinen einen treibenden Befehl geben, fühlt sich Ihr Pferd frei und ist eher geneigt zu gehorchen. Damit wird ein wesentliches Hindernis für die Triebkraft unterdrückt.