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A Sojourn in Paradise: Jack Robinson in 1950s New Orleans
Jack Robinson machte sich in den 1960er und frühen 1970er Jahren einen Namen als gefragter Mode- und Prominentenfotograf, und seine Arbeit ist auf Hunderten von Seiten in der Vogue, der New York Times, Life und anderen Publikationen dokumentiert. Sein Privatleben ist jedoch nahezu unbekannt.
In dieser Studie über Robinson und seine Fotografie wirft Howard Philips Smith einen detaillierten Blick auf Robinsons frühes Leben in New Orleans, wo er seine Leidenschaft für die Malerei, die Fotografie und das Leben der Dixie-Bohème im French Quarter entdeckte. A Sojourn in Paradise: Jack Robinson in 1950s New Orleans zeigt mehr als hundert Fotografien des Künstlers, begleitet von ausführlichen Kommentaren über Robinsons Leben in New Orleans und Auszügen aus Interviews mit den Menschen, die ihn damals kannten.
Robinsons Fotografien von New Orleans offenbaren die Entstehung zweier einzigartiger und faszinierender Facetten der Geschichte und Kultur der Stadt: die Gründung der ersten schwulen Karnevals-Krews, die ihren ganz eigenen Beitrag zur reichen Kulturgeschichte der Stadt leisten sollten, und die Gründung der Orleans Gallery, eines der frühesten Zentren der in den 1950er Jahren aufblühenden zeitgenössischen Kunstbewegung in Amerika. Diese detaillierte Studie über das frühe Leben und die Fotografie von Jack Robinson veranschaulicht die Beiträge eines begabten schwulen Künstlers, dessen ruhiger Geist und ständiger innerer Kampf in New Orleans Zuflucht fand, der Stadt, in der er sich eine Zeit lang aus dem Griff der Gesellschaft befreien und das Leben zu seinen eigenen Bedingungen erkunden konnte.