Bewertung:

In den Rezensionen zu „Ein einziger Kieselstein“ von John Hersey findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die Erzählweise und den Schreibstil sowie Kritik an der Einfachheit und dem Tempo des Buches. Viele Leser schätzen die Erforschung kultureller Konflikte und die eindringliche Schönheit des Jangtse-Flusses, während andere das Buch weniger fesselnd finden als Herseys andere Werke.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Erzählung über das Aufeinanderprallen von Kulturen und die Auswirkungen der modernen Technik auf traditionelle Gesellschaften.
⬤ Schöne und eindringliche Beschreibungen des Jangtse-Flusses und seiner Menschen.
⬤ Spannende Charaktere und eine sinnvolle Handlung.
⬤ Aufschlussreich für Leser, die sich für China, Technik und Kulturwissenschaften interessieren.
⬤ Kurze, leicht verdauliche Lektüre.
⬤ Manche Leser finden den Schreibstil zu einfach oder langweilig, mit zu vielen einfachen Sätzen.
⬤ Es kann vielleicht nicht mit Herseys bekannteren Werken wie „Hiroshima“ oder „Eine Glocke für Adano“ mithalten.
⬤ Es wird als eher für ein jüngeres Publikum oder weniger erfahrene Leser geeignet empfunden, was zu einem Mangel an Tiefe in der erzählerischen Komplexität führt.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
A Single Pebble
Ein junger amerikanischer Ingenieur, der nach China geschickt wird, um den unruhigen Jangtse-Fluss zu inspizieren, reist auf der Suche nach Staudammstandorten durch die Schluchten des Flusses.
Auf einer Dschunke, die von etwa vierzig Spurenlesern gezogen wird, wird auch er in die sesshafte, uralte Lebensweise der Menschen am Jangtse hineingezogen - bis das Zusammenspiel seines Lebens mit dem der anderen zu einem dramatischen Höhepunkt kommt.