Bewertung:

Das Buch „Hiroshima“ von John Hersey ist ein fesselnder und persönlicher Bericht über den Atombombenabwurf auf Hiroshima anhand der Geschichten von sechs Überlebenden. Es veranschaulicht anschaulich die unmittelbaren und langfristigen Auswirkungen der Bombardierung und hebt das menschliche Leid und die Widerstandsfähigkeit des Einzelnen hervor. An einigen Ausgaben des Buches wird jedoch bemängelt, dass wichtige Inhalte fehlen, und es wird kritisiert, dass nur eine begrenzte Anzahl von Überlebenden im Mittelpunkt steht.
Vorteile:⬤ Starke und bewegende Erzählung, die eine persönliche Perspektive auf die Tragödie des Atombombenabwurfs bietet.
⬤ Gibt Einblicke in das Leben der Überlebenden und hebt ihren Kampf und ihre Widerstandsfähigkeit hervor.
⬤ Neutraler und objektiver Ton, der offenkundige politische Voreingenommenheit vermeidet.
⬤ Das letzte Kapitel, das 40 Jahre später geschrieben wurde, bietet einen Abschluss und einen Überblick über das Leben der Überlebenden.
⬤ Unverzichtbare Lektüre, um die menschlichen Auswirkungen von Kriegen zu verstehen.
⬤ In einigen Ausgaben, insbesondere in der Kindle-Version, soll Kapitel 5 fehlen, das wichtige weiterführende Informationen enthält.
⬤ Begrenzter Fokus auf nur sechs Überlebende, was nach Ansicht einiger Leser den Gesamtumfang der Erzählung einschränkt.
⬤ Einige Leser fanden die Organisation der Geschichte unzusammenhängend, was es schwierig machte, den Überblick über die verschiedenen Charaktere zu behalten.
(basierend auf 755 Leserbewertungen)
Als im August 1945 die erste Atombombe auf Hiroshima abgeworfen wurde und 100.000 Männer, Frauen und Kinder tötete, begann eine neue Ära in der Geschichte der Menschheit.
In diesem Buch wird über sechs Männer und Frauen berichtet, die mit der Katastrophe und einer oft lähmenden Krankheit zu kämpfen hatten.