Bewertung:

Das Buch ist ein komplexer und unkonventioneller Roman, der Humor, Cleverness und seltsame Erzählungen mit Themen rund um Vögel und die menschliche Erfahrung verbindet. Die Leser schätzen seine spielerische und künstlerische Art, aber manche finden es verwirrend und unzusammenhängend.
Vorteile:** Witzig und klug mit konkurrierenden Stimmen. ** Verspielt, nachsichtig und kreativ geschrieben. ** Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Verstrickungen von Leben und Kunst. ** Fesselnd und unterhaltsam mit fantastischen Charakteren. ** Anspruchsvoll, aber lesenswert.
Nachteile:** Verwirrende und unzusammenhängende Erzählstruktur. ** Manche Leser finden es abschweifend und langweilig. ** Gelegentlich obskur, was manche Leser abschrecken könnte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
An English Guide to Birdwatching
Silas und Ethel Woodlock haben sich aus dem Unternehmertum zurückgezogen, um ihren Lebensabend am Meer zu verbringen, aber die Dinge sind nicht so einfach, wie sie gehofft hatten, und alles hat mit Heringsmöwen zu tun. Stephen Osmer und Lily Lynch sind ein glamouröses junges Paar in der Londoner Literaturszene. Während Lily ein ehrgeiziges öffentliches Kunstprojekt über "filmische Absichten" verfolgt, erleben wir Osmers Brillanz als Kulturjournalist, der einen gefährlich provokanten Essay über soziale Gerechtigkeit und die Bankenkrise schreibt, sowie eine Hetzschrift über zwei Personen namens Nicholas Royle, der eine ein Romanautor, der andere ein Literaturkritiker. Nicholas Royles großartiger neuer Roman verbindet eine fesselnde Geschichte über literarischen Diebstahl, Ehebruch und Ehrgeiz mit einer poetischen und bewegenden Untersuchung unserer Beziehung zu Vögeln und zur Umwelt. Er ist außerordentlich originell und sehr witzig, indem er skandalösen Klatsch und Tratsch mit bissigen Berichten über den Niedergang der Welt in einem Handkarren verbindet. Die Haupthandlung wird spielerisch durch 17 miteinander verknüpfte Verstecke" kommentiert. Diese kurzen Texte, die von der Künstlerin Natalia Gasson wunderschön illustriert wurden, handeln in erster Linie von Vögeln, Ornithologie und Filmen (u. a. von Hitchcock) und geben uns einen anderen Blick auf die Themen des Romans: das chaotische Geschäft des Menschseins, die Zerbrechlichkeit der physischen Welt, die wir bewohnen, und die Natur des Schreibens selbst.
Das fesselnde, kühne und in seiner sprachlichen Verspieltheit und formalen Erfindungsgabe schillernde Buch An English Guide to Birdwatching erkundet das fruchtbare Hinterland zwischen Fakten und Fiktion. Mit seinem Schwerpunkt auf Vögeln, Klimawandel, Bankenkrise, sozialer Gerechtigkeit und menschlicher Migration ist der Roman von großer politischer Relevanz; mit seinem verschmitzten Witz und Wortspiel sowie seiner postmodernen (oder "post-fiktionalen") Sensibilität verschiebt er die Grenzen dessen, was ein Roman sein könnte. Silas und Ethel Woodlock haben sich aus dem Unternehmertum zurückgezogen, um ihren Lebensabend am Meer zu verbringen, aber die Dinge sind nicht so einfach, wie sie gehofft hatten, und das hat alles mit Heringsmöwen zu tun. Stephen Osmer und Lily Lynch sind ein glamouröses junges Paar in der Londoner Literaturszene. Während Lily ein ehrgeiziges öffentliches Kunstprojekt über "filmische Absichten" verfolgt, erleben wir Osmers Brillanz als Kulturjournalist, der einen gefährlich provokanten Essay über soziale Gerechtigkeit und die Bankenkrise schreibt, sowie eine Hetzschrift über zwei Personen namens Nicholas Royle, der eine ein Romanautor, der andere ein Literaturkritiker. Nicholas Royles großartiger neuer Roman verbindet eine fesselnde Geschichte über literarischen Diebstahl, Ehebruch und Ehrgeiz mit einer poetischen und bewegenden Untersuchung unserer Beziehung zu Vögeln und zur Umwelt. Das Buch ist außerordentlich einfallsreich und sehr witzig, da es den Stoff für skandalösen Klatsch und Tratsch mit bissigen Berichten darüber verbindet, wie die Welt im Handkarren zur Hölle gefahren ist.
Die Haupthandlung wird spielerisch durch 17 miteinander verknüpfte Verstecke" kommentiert. Diese kurzen Texte, die von der Künstlerin Natalia Gasson wunderschön illustriert wurden, handeln in erster Linie von Vögeln, Ornithologie und Filmen (u. a. von Hitchcock) und geben uns einen anderen Blick auf die Themen des Romans: das chaotische Geschäft des Menschseins, die Zerbrechlichkeit der physischen Welt, die wir bewohnen, und die Natur des Schreibens selbst. Fesselnd, kühn und schillernd in seiner sprachlichen Verspieltheit und formalen Erfindungsgabe, erkundet An English Guide to Birdwatching das fruchtbare Hinterland zwischen Fakten und Fiktion. Mit seinem Schwerpunkt auf Vögeln, Klimawandel, Bankenkrise, sozialer Gerechtigkeit und menschlicher Migration ist es von großer Relevanz für allgemeinere politische Belange; mit seinem verschmitzten Witz und Wortspiel sowie seiner postmodernen (oder "post-fiktionalen") Sensibilität verschiebt es die Grenzen dessen, was ein Roman sein könnte.