Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Lektüre, die die Welt der Diplomatie mit der akademischen Welt verbindet und die Hauptfigur Adam White in einer neuen Umgebung in Oxford spielen lässt. Während viele Leser die fesselnde Handlung genießen, sind einige der Meinung, dass sie durch klischeehafte Charaktere und eine weit hergeholte Handlung enttäuscht wird.
Vorteile:Fesselnder und interessanter Plot, fundierte Kenntnisse der diplomatischen und akademischen Welt, clevere Wendungen, angenehm für Fans der Adam-White-Reihe.
Nachteile:Feste Charaktere, denen es an Tiefe und Sympathie mangelt, einige Leser finden, dass die Handlung an Glaubwürdigkeit grenzt, könnte eher Fans der Serie als allgemeine Leser ansprechen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
An Expected Death
Nehmen Sie sich so viel Zeit, wie Sie brauchen, hieß es. Genießen Sie Oxford. Werde besser. Aber so ist es nicht gekommen...
Der britische Diplomat Adam White erholt sich von einer fast tödlichen Schießerei und wird für ein Sabbatjahr an die Universität Oxford geschickt. Schon bald wird er in den Mord an einem Kollegen aus Oxford verwickelt. An Verdächtigen mangelt es nicht: Das Opfer war weithin unbeliebt und gefürchtet. Zu den Betroffenen gehören Sir Julian de Crespigny, Direktor des Diplomatieprogramms, Catriona MacKay, die Programmverwalterin, und Dame Gillian King, Leiterin des St. Christopher's College. Der MI6 ist ebenfalls involviert, und zwar durch die schattenhafte Gestalt von John Smith, der in Oxford Spione rekrutieren soll.
Ungeduldig über die Schnelligkeit der polizeilichen Ermittlungen, macht sich Adam selbst daran, den Mord aufzuklären, wobei er sich durch sein typisch unvorsichtiges Vorgehen schnell in Gefahr bringt. In der Vergangenheit ist er bereits dreimal dem Tod entkommen. Hat ihn sein Glück nun endgültig verlassen? In der Zwischenzeit lässt sich Adams Partnerin Alison auf eine emotionale Beziehung zu einem Kollegen in New York ein, ohne zu ahnen, dass auch sie in Gefahr gerät, als sich die Schicksale der verschiedenen Personen überschneiden.
Die Geschichte endet mit einer ebenso gewalttätigen wie schockierenden Auflösung. Wie die Leser der früheren Bücher von Alan Hunt bereits wissen, ist nichts so, wie es scheint...