Bewertung:

Mary Lancasters Roman „Ein Fürst, den man fürchten muss: Die Liebesgeschichte von Vlad Dracula“ ist eine historische Fiktion über Vlad den Pfähler, die Romantik mit detaillierten historischen Elementen verbindet. Es bietet eine sympathische Darstellung von Vlad, die seine Komplexität als Herrscher und Mensch im turbulenten 15. Jahrhundert erforscht, und konzentriert sich gleichzeitig auf seine Liebesgeschichte mit Ilona Szilágyi. Während viele Leser die Tiefe der Charaktere und die historischen Intrigen genossen, fanden einige die Zeitsprünge verwirrend und das Ende abrupt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil und fesselnde Erzählung, die den Leser in den Bann zieht.
⬤ Tiefgründige Charakterisierung von Vlad Dracula, die ihn als komplexen Menschen und nicht als bloßes Monster darstellt.
⬤ Reichhaltige historische Details, die den Kontext zu den Ereignissen liefern.
⬤ Das romantische Element wird auch von Lesern geschätzt, die normalerweise nicht zu Liebesromanen neigen.
⬤ Das Buch stellt die traditionelle Erzählung um Vlad in Frage und bietet eine neue Perspektive auf sein Leben und seine Beweggründe.
⬤ Die nicht chronologische Zeitlinie kann für manche Leser verwirrend und schwer zu verfolgen sein.
⬤ Einige fanden, dass das Buch abrupt und ohne ausreichende Auflösung endet.
⬤ Es gibt Kritik an der Entwicklung der Nebenfiguren und am Tempo, wobei einige Abschnitte als langweilig empfunden wurden.
⬤ Einige Leser vermissten tiefgreifende historische Bezüge und bevorzugten eine sachliche Erzählung.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
A Prince to be Feared: The love story of Vlad Dracula
Die Liebesgeschichte von Vlad Dracula Der gefürchtetste Gefangene Europas, Vlad Dracula, begnadeter Feldherr und einstiger Fürst der Walachei, der berüchtigte Pfähler selbst, steht kurz vor seiner Freilassung nach zwölf langen Jahren, um die osmanische Aggression aufzuhalten. Der Preis für sein neues Bündnis mit seinen ungarischen Entführern ist die Cousine des Königs, Ilona.
Ilona möchte nicht verheiratet werden. Vor allem will sie Vlad nicht heiraten. Sanftmütig, blass und unglaublich vage, ist Ilona kaum für das Leben am Hof geeignet, geschweige denn für den Umgang mit einem so schwierigen Ehemann.
Doch Ilonas Wünsche haben nichts mit Vlads Ruf zu tun, sondern mit einer lebenslangen Liebesbeziehung, an der sie schließlich zerbrach. Ilonas Familie gibt Vlad die Schuld; Vlad schwört, die Wahrheit herauszufinden, und macht sich mit unkonventionellen Mitteln auf den Weg, um die Frau zurückzubringen, die ihn einst verzaubert hat.
Inmitten von höfischen Intrigen, internationalen Manövern und politischen Täuschungen entpuppt sich Vlad mehr als Opfer denn als Schurke. Aber er ist immer noch mehr als fähig, seine verlorenen Rechte auf die Walachei und Ilona zurückzufordern; und Ilona hat, wenn es darauf ankommt, genug Kraft für sie beide.