Bewertung:

A World to Win von Mary Lancaster ist ein reich gewebter historischer Liebesroman, der vor dem Hintergrund des ungarischen Unabhängigkeitskampfes während der Europäischen Revolution in den 1840er Jahren spielt. Die Geschichte folgt der turbulenten Liebesreise der schottisch-ungarischen Heldin Katie und ihres Partners Lajos. Die Leserinnen und Leser schätzen den tiefgründigen historischen Kontext, die komplexen Charaktere und die fesselnde Erzählung, die eine Romanze mit wichtigen politischen Themen verbindet.
Vorteile:⬤ Spannender und gut recherchierter historischer Kontext
⬤ Reichhaltig entwickelte Charaktere, die sich menschlich und nachvollziehbar anfühlen
⬤ Eine fesselnde Liebesgeschichte, die mit historischen Ereignissen verwoben ist
⬤ Großes Lob für Lancasters Schreibstil
⬤ Viele Rezensenten finden das Buch fesselnd und schwer wegzulegen.
⬤ Einige Leser fanden die historischen Elemente überwältigend und hatten das Gefühl, dass sie die Romanze überschatteten
⬤ Ein paar Leser konnten sich nicht mit der Heldin identifizieren
⬤ Leser, die eine leichte Romanze suchen, könnten enttäuscht sein, da der Ton ernster und komplexer ist.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
A World to Win
Inmitten der Turbulenzen des revolutionären Ungarns verliebt sich eine schottische Gouvernante in einen jungen Radikalen, der aus einem Bauernhaus stammt und entschlossen ist, die Welt zu verändern. Im Jahr 1847, als Europa am Rande einer Revolution steht, reist Katie Kettles als Gouvernante zur Familie des Grafen Istvan Szelenyi nach Ungarn.
Auf der Reise begegnet sie zum ersten Mal Lajos Lazar, der in Wien von einer Tischplatte aus Brandreden hält. Obwohl sie sich sofort zu ihm hingezogen fühlt, ist er nicht die einzige Ablenkung von ihren Pflichten, denn Katie hat ihre eigenen Rachepläne, die zu stottern beginnen, als sie sich widerwillig in das Leben und die Liebe der Szelenyis einmischt.
Während Ungarn in einen politischen Umbruch gerät, steht Katie vor einer persönlichen Revolution, um sowohl ihre Familienprobleme als auch ihre leidenschaftliche Beziehung zu Lajos zu lösen. Durch Katies Augen sehen wir die Euphorie einer unblutigen Revolution, die über ein ungerechtes und stagnierendes Regime siegt, und die Tragödie eines verlorenen Krieges, der so gut wie gewonnen war.