Bewertung:

One Jar of Magic ist ein emotionsgeladener Roman für die Mittelstufe, in dem Rose, ein junges Mädchen, im Schatten des magischen Vermächtnisses ihres Vaters mit ihrer Identität ringt. Als Rose nur ein einziges Glas Magie sammelt, beginnt sie, die in sie gesetzten Erwartungen und die Wahrheit hinter der Familiendynamik zu hinterfragen, insbesondere in Bezug auf das missbräuchliche Verhalten ihres Vaters. Das Buch verknüpft auf wunderbare Weise die Themen Magie und realistische Kämpfe mit Familie, Identität und Selbstwert.
Vorteile:Der Schreibstil wird als wunderschön ausgearbeitet, fesselnd und tief bewegend beschrieben. Viele Rezensenten heben die glaubwürdige und starke Figur der Rose hervor sowie die emotionale Tiefe der Geschichte, in der schwere Themen wie häusliche Gewalt und Erwartungsdruck behandelt werden. Das Buch enthält hoffnungsvolle Botschaften über Selbstfindung und Selbstbestimmung. Es fesselt die Leserinnen und Leser und regt zu wichtigen Diskussionen über Themen aus dem wirklichen Leben an.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden das Buch als unerwartet düster für einen Kinderroman, mit schweren Themen, die für bestimmte Leserinnen und Leser auslösend sein könnten. Einige waren der Meinung, dass die Geschichte zwar gut geschrieben ist, es ihr aber an Substanz fehlt oder die Themen zu subtil behandelt werden. An einigen Stellen wird eine emotionale Leere erwähnt, die für einige Leser die Gesamtwirkung beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
One Jar of Magic
Von der von der Kritik gefeierten Autorin von Eventown kommt eine hoffnungsvolle und ermutigende Geschichte, die in einer bezaubernden Welt voller Magie und mysteriöser Familiengeheimnisse spielt - perfekt für Fans von Anne Ursu, Rebecca Stead und Wendy Mass.
Magie ist wie ein Traum. Entzückend. Beängstigend. Unwirklich.
Rose Alice Anders ist das kleine Glück. Sie hat das Glück, in die Familie Anders hineingeboren zu werden. Sie hat das Glück, genauso besonders und magisch zu sein wie der meistverehrte Mann der Stadt - ihr Vater. Die ganze Stadt hat darauf gewartet, dass Rose zwölf Jahre alt wird, damit sie am Neujahrstag an der alljährlichen Magieerfassung teilnehmen und zu der Person werden kann, zu der sie geboren wurde.
Aber als dieser besondere Tag endlich kommt, fängt Rose gerade mal ein winziges Glas Magie ein. Jetzt redet Roses Vater nicht mehr mit ihr und ihre Freundschaften sind völlig verdreht und falsch. Als Rose flüstert, dass es Menschen gibt, die überhaupt nicht für die Magie geschaffen sind, beginnt sie sich zu fragen, ob sie zu diesen Menschen gehört.
Wenn sie von all der Magie weg ist, weg von ihrem Vater, der ihr sagt, wer sie sein soll, wer sie sein muss, kann Rose vielleicht herausfinden, was in einer Welt voller Magie wirklich real ist.
* Ein SLJ Best Book of the Year *