Bewertung:

Matthew Hughes' „Ein Gott in Ketten“ wurde für seinen klugen Schreibstil, die fesselnden Charaktere und die mitreißende Geschichte, die in einem reichhaltigen Fantasy-Universum spielt, das an die Werke von Jack Vance erinnert, hoch gelobt. Das Buch wird für seine eigenständige Qualität gelobt und ist dennoch für diejenigen zugänglich, die mit Hughes' anderen Werken vertraut sind. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es keine bahnbrechenden Ideen in diesem Genre enthält.
Vorteile:Kluger und einnehmender Schreibstil, gut entwickelte Charaktere, eine fesselnde Handlung und ein zufriedenstellender Schluss. Die Erzählung vermischt nahtlos magische und Science-Fiction-Elemente mit faszinierenden philosophischen Themen. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Welt und die Möglichkeit, das Buch auch als eigenständigen Roman zu lesen. Viele betonten, dass es ein Vergnügen sei, stundenlang zu lesen, und dass die Sprache reichhaltig sei.
Nachteile:Einige Leser fanden die Geschichte nicht besonders bahnbrechend oder innovativ innerhalb des Fantasy-Genres. Es wird auf klischeehafte Elemente hingewiesen, und einige Kritiken deuten darauf hin, dass die Geschichte bequem in die etablierten Genrekonventionen passt, ohne die Grenzen zu sprengen. Während einige Leser die Bezüge zu Hughes' früheren Werken schätzten, merkten andere an, dass dies die Attraktivität des Buches für neue Leser einschränken könnte.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
A God in Chains
(Auf der Suche nach seiner gestohlenen Vergangenheit in der sterbenden Erde.)
Er nennt sich Farouche, nach einer Figur aus einer Legende, aber in Wirklichkeit wurden ihm seine Erinnerungen und seine Identität von einem geheimen Feind gestohlen.
In einer weit in der Zukunft liegenden Welt der Zauberer und der ummauerten Städte folgt er der Karawane eines wohlhabenden Händlers durch eine staubige Ebene. Da er die Fähigkeiten eines Soldaten besitzt, heuert er bei dem Händler an und beginnt, sich ein Leben aufzubauen. Doch seine Bemühungen, seine Vergangenheit zu erforschen, bringen eine dunkle Aussicht zum Vorschein: War er an einem berüchtigten Massaker an Unschuldigen beteiligt?
Wird Farouche die Wahrheit erfahren? Wird er die Reise durch ein gesetzloses Land in die abgelegene Stadt Olliphract überleben, die von halbverrückten Thaumaturgen regiert wird? Und wenn er schließlich das Komplott aufdeckt, in das er verstrickt wurde, wird es dann zu spät sein?
Matthew Hughes liefert ein weiteres düsteres, fantastisches Abenteuer, das in einer dekadenten, sterbenden Erde spielt, in der Menschen und Halbmenschen und sogar die Götter selbst um irdische Macht und überirdische Preise kämpfen.
Lob für Matthew Hughes:
„Sträflich unterschätzt“ - George R. R. Martin.
„Hughes' Kühnheit ist bewundernswert“ -- New York Review of Science Fiction.
„Der offensichtliche Erbe von Jack Vance“ -- Booklist.
„Hughes schafft es mühelos, fantastische Welten und Wesen glaubhaft zu machen“ -- Publishers Weekly.