Bewertung:

Der Nutzer war beeindruckt von der Tiefe und lyrischen Qualität von Morgans Gedichten in „A Hot January“ und lobte die komplexen Themen und die lebendige Bildsprache.
Vorteile:Komplexe und doch zugängliche Gedichte, intensive und suggestive Sprache, einprägsame Bilder und Charaktere, die Themen Liebe, Verlust und Wahnsinn erforschen.
Nachteile:In der Rezension werden keine spezifischen Nachteile genannt, aber die insgesamt düstere Vision mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
A Hot January: Poems 1996-1999
Robin Morgans Werk, das für seine Rechtfertigung weiblicher Erfahrungen und seine Beschwörung des Zeitgeistes gefeiert wird, ist hier auf neue Weise intensiv persönlich und kraftvoll.
In ihrem sechsten Gedichtband wendet sich die preisgekrönte Lyrikerin Robin Morgan radikal von ihrem bisherigen Werk ab und verortet die Landschaft ihrer Vision in der strengen Isolation eines Ichs, das mit den Nachwirkungen der Liebe, ihren Verlusten und ihrem unleugbaren Verrat konfrontiert ist. In den Gedichten, die ein siebenjähriges Schweigen dokumentieren, kommt Morgans Stimme deutlich anders zum Vorschein, indem sie eine einzigartige Passage durch eine private Hölle der Verzweiflung, den Wahnsinn eines "heißen Januars", bis zu einem Ort des wütenden Friedens auslotet, an dem die Künstlerin weint, "um das Selbst zu erkennen, vor dem ich geflohen war.".