Bewertung:

Das Buch „Hurra für die Schwarzhemden“ von Pugh bietet eine umfassende und detaillierte Analyse des britischen Faschismus zwischen den beiden Weltkriegen, wobei er sich besonders auf Figuren wie Oswald Mosley konzentriert. Obwohl der Text gründlich und informativ ist, empfinden einige Leser ihn als dicht und gelegentlich unkonzentriert, da er in nicht zusammenhängende Themen abschweift. Insgesamt wird das Buch für seine Tiefe und Zugänglichkeit gelobt, was es zu einer wertvollen Quelle für alle macht, die sich für dieses Thema interessieren.
Vorteile:⬤ Gründlich und gut recherchiert
⬤ bietet eine gründliche Analyse des britischen Faschismus
⬤ fesselnder Schreibstil, der nicht langweilig ist
⬤ bietet eine frische und unparteiische Perspektive
⬤ sehr empfehlenswert für akademische Studien und Geschichtsinteressierte
⬤ enthält nützliche Einblicke in die aktuelle Politik.
⬤ Prosa kann manchmal dicht und schwer zu lesen sein
⬤ einige Abschnitte fühlen sich unkonzentriert oder irrelevant an
⬤ geht nicht tief auf bestimmte Aspekte ein, wie z.B. die pseudoreligiösen Einflüsse auf faschistische Bewegungen
⬤ die Darstellung der Linken kann übermäßig kritisch erscheinen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Hurrah for the Blackshirts!: Fascists and Fascism in Britain Between the Wars
Großbritannien wird dafür gefeiert, dass es den Extremismus vermieden hat, der viele europäische Länder zwischen den beiden Weltkriegen heimgesucht hat.
Aber der Erfolg war näher, als man bisher dachte. Dieses bemerkenswerte Buch zeigt, wie nah Großbritannien an einem faschistischen Staat war.