Bewertung:

Das Buch „We Danced All Night“ von Martin Pugh ist eine umfassende Sozialgeschichte Großbritanniens zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Es stellt die vorherrschende Meinung in Frage, dass die Zwischenkriegszeit lediglich eine Zeit der wirtschaftlichen Depression war, und hebt stattdessen den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt hervor und gewährt Einblicke in das Leben der einfachen Menschen. Obwohl das Buch gut recherchiert und leicht zu lesen ist, bemängelten einige Leser Probleme mit dem Schreibstil, typografische Fehler und die Notwendigkeit einer tieferen Analyse an einigen Stellen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit vielen Quellenangaben.
⬤ Zugänglich und leicht zu lesen.
⬤ Bietet einen gründlichen Überblick über die Zwischenkriegszeit und konzentriert sich dabei auf das Leben der einfachen Leute.
⬤ stellt Mythen über die Epoche in Frage und bietet eine differenziertere Sicht auf den wirtschaftlichen Wohlstand und den sozialen Wandel.
⬤ Sehr empfehlenswert sowohl für Studenten als auch für Gelegenheitsleser, die sich für die Geschichte des 20.
⬤ Enthält gelegentliche Wiederholungen und Tippfehler.
⬤ Einige Leser empfanden den Schreibstil als unübersichtlich oder dicht.
⬤ Kritisiert wird, dass er sich zu sehr auf bestimmte Quellen stützt.
⬤ In einigen Bereichen fehlt es an nachhaltiger Analyse.
⬤ Einige Behauptungen werden als unbegründet oder polemisch empfunden.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
We Danced All Night - A Social History of Britain Between the Wars
Begrenzt durch den Ersten Weltkrieg auf der einen und den drohenden Schatten des Zweiten Weltkriegs auf der anderen Seite, wurde die Zwischenkriegszeit charakteristischerweise als eine Zeit der großen und unerbittlichen Depression dargestellt.