Bewertung:

Der letzte Teil der „The Madman's Daughter“-Trilogie, „A Cold Legacy“, wurde von den Lesern unterschiedlich bewertet. Viele lobten die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Juliet, und die nahtlose Anpassung der klassischen Literatur an die Geschichte. Die Kritik konzentrierte sich jedoch auf das Tempo, die Vorhersehbarkeit und das unbefriedigende Ende der Reihe.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Juliet
⬤ nahtlose Integration klassischer Literatur (Frankenstein, Dr. Jekyll und Mr. Hyde)
⬤ mehrere Nebenhandlungen halten die Geschichte spannend
⬤ nostalgische und nachvollziehbare Verbindungen zu den Charakteren
⬤ faszinierende unterschwellige Botschaften in der Geschichte.
⬤ Mangelnde emotionale Tiefe in der Romanze zwischen Juliet und Montgomery
⬤ das Ende hinterließ bei vielen Lesern ein unbefriedigendes Gefühl
⬤ vorhersehbare Wendungen in der Handlung
⬤ einige Handlungen der Charaktere stimmten nicht mit ihren zuvor etablierten Persönlichkeiten überein
⬤ einige fanden, dass es dem Schreibstil im Vergleich zu früheren Büchern der Reihe an Intensität fehlte.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
A Cold Legacy
Was die Dunkelheit begonnen hat, kann nur der Wahnsinn beenden.
Nachdem sie die Männer getötet hat, die versucht haben, die Forschungen ihres Vaters zu stehlen, ist Juliet - zusammen mit Montgomery, Lucy, Balthazar und dem todkranken Edward - auf ein abgelegenes Anwesen in den schottischen Mooren geflohen. Das Herrenhaus, das der rätselhaften Elizabeth von Stein gehört, ist voller Geheimnisse und unerklärlicher Merkwürdigkeiten: Leichen im Keller, Geheimgänge und Wahrsager, die Juliets Geheimnisse zu kennen scheinen. Obwohl es ein sicherer Zufluchtsort zu sein scheint, befürchtet Juliet, dass in den eigenen Mauern des Herrenhauses neue Gefahren lauern könnten.
Dann erfährt sie die Wahrheit über die lange Geschichte wissenschaftlicher Experimente auf dem Gut - und ihre eigene Rolle dabei - und muss feststellen, wo die Grenze zwischen Recht und Unrecht, Leben und Tod, Magie und Wissenschaft, Versprechen und Geheimnissen verläuft. Und sie muss sich entscheiden, ob sie in die dunklen Fußstapfen ihres Vaters oder in die tragischen ihrer Mutter tritt, oder ob sie ihren eigenen Weg geht.
Inspiriert von Mary Shelleys Frankenstein geht es in diesem atemlosen Abschluss der Sweet Madness-Trilogie um die Dinge, die wir zu opfern bereit sind, um die zu retten, die wir lieben - sogar unsere eigene Menschlichkeit.