
Making a Life on Mean Welfare: Voices from Multicultural Sydney
Es wird uns oft gesagt, dass die Öffentlichkeit Wohlstand will.
Ob das nun stimmt oder nicht, dieses Buch ermutigt uns, zumindest ehrlich darüber zu sein, was das bedeutet. Es untersucht, wie verschiedene Sozialhilfeempfänger die persönlichen und praktischen Hürden des australischen Systems der so genannten sozialen Sicherheit meistern, in dem die Leistungen bewusst karg sind und an Bedingungen geknüpft werden.
Auf der Grundlage ethnografischer Feldforschung in einer Region Sydneys, die für ihre ethnische Vielfalt und sozioökonomische Benachteiligung bekannt ist, bringt Emma Mitchell ihre eigenen Erfahrungen als Angehörige einer armen Familie, die lange Zeit auf Sozialhilfe angewiesen war, in ihre Untersuchungen ein. Dieses Buch zeigt die unterschiedlichen kulturellen Ressourcen, die die Menschen in die Begegnung mit der Sozialhilfe einbringen, mit einer Sensibilität und Subtilität, die in mitfühlenden oder zynischen Darstellungen des Lebens in der Sozialhilfe oft fehlen.