Bewertung:

Tom Sanctons Memoiren „Song for My Fathers“ sind eine lyrische und aufschlussreiche Erkundung des traditionellen New-Orleans-Jazz, in der sich die persönliche Geschichte mit dem reichen kulturellen Hintergrund der Stadt verbindet. Die Leser schätzen den einnehmenden Schreibstil des Autors und seine tiefe Verbundenheit mit der Musik und den Musikern von New Orleans.
Vorteile:⬤ Lyrisch und wunderschön geschrieben
⬤ bietet einen tiefen Einblick in den Jazz und die Kultur von New Orleans
⬤ bietet persönliche Anekdoten, die eine starke emotionale Verbindung schaffen
⬤ ist sowohl für Einheimische als auch für diejenigen, die die Stadt nicht kennen, nachvollziehbar
⬤ hebt Themen wie Akzeptanz, Vielfalt und künstlerisches Erbe hervor
⬤ fängt den Geist von New Orleans effektiv ein.
⬤ Einige Abschnitte wurden als „Badezimmerbuch“-Material mit kurzen Kapiteln beschrieben
⬤ nicht so filmisch wie andere Memoiren
⬤ einige Leser fanden es schwierig, das gesamte Buch zu lesen
⬤ könnte für diejenigen, die sich nicht für Jazz oder die Kultur von New Orleans interessieren, nicht geeignet sein.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Song for My Fathers: A New Orleans Story in Black and White
Song for My Fathers ist die Geschichte eines jungen Weißen, der in den letzten Jahren der Rassentrennung von einer Gruppe alternder schwarzer Jazzmusiker angetrieben wird, um deren Musik und Spielweise zu erlernen.
Die meisten von ihnen waren Zeitgenossen von Louis Armstrong und spielten in der lokalen Öffentlichkeit, bis die Preservation Hall ein landesweites Wiederaufleben des Interesses am traditionellen Jazz auslöste. Sie nannten sich „the mens“.
Und sie nahmen den jungen Lehrling in ihre Reihen auf. Der Junge wurde von seinem Vater in diese bemerkenswerte Gemeinschaft eingeführt, einem exzentrischen Südstaaten-Liberalen und gescheiterten Romancier, der mit seinen kraftvollen Artikeln über Ethnie zu einem der wirkungsvollsten Polemiker der frühen Bürgerrechtsbewegung geworden war. Der aufstrebende Klarinettist, der mit dem Glauben seines Vaters an die Rassengleichheit aufgewachsen war, nahm die alten Musiker mit grenzenloser Liebe und Bewunderung auf.
Die Geschichte entfaltet sich vor der lebendigen Kulisse von New Orleans in den 1950er und 60er Jahren. Aber dieser magische Ort ist mehr als nur Dekor, er ist vielleicht der Hauptdarsteller, denn diese Geschichte hätte in keiner anderen Stadt der Welt stattfinden können.