Ein Mädchen namens Lovely: Das wundersame Überleben eines Kindes und meine Reise in das Herz von Haiti

Bewertung:   (4,6 von 5)

Ein Mädchen namens Lovely: Das wundersame Überleben eines Kindes und meine Reise in das Herz von Haiti (Catherine Porter)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird das Buch für seine authentische Erzählweise, die emotionale Tiefe und die aufschlussreiche Erforschung der Auswirkungen ausländischer Hilfe in Haiti, insbesondere nach dem Erdbeben von 2010, gelobt. Die Leser schätzen die persönlichen Verbindungen des Autors und die Fähigkeit der Geschichte, die Herausforderungen bei der Katastrophenhilfe und dem Wiederaufbau zu beleuchten.

Vorteile:

Gut geschriebene und authentische Erzählung
gibt Einblick in die Kämpfe in Katastrophengebieten
schärft das Bewusstsein für die Ungerechtigkeiten in Haiti
hebt das mitfühlende Engagement des Autors hervor
bietet mehrere Perspektiven auf die Hilfe und ihre Auswirkungen
intime und rohe Darstellung der menschlichen Erfahrung.

Nachteile:

Einige Leser äußern sich besorgt über die Möglichkeit, dass zu großzügige Hilfe als selbstverständlich angesehen wird
fragt sich, ob die Helfer überfordert sein könnten oder unterschätzt werden
bietet keine klaren Lösungen für die dargestellten Probleme.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

A Girl Named Lovely: One Child's Miraculous Survival and My Journey to the Heart of Haiti

Inhalt des Buches:

Ein aufschlussreicher und erbaulicher Bericht über ein junges haitianisches Mädchen im Nach-Erdbeben-Haiti und die tiefgreifende, lebensverändernde Wirkung, die sie auf das Leben eines Journalisten hatte.

Im Januar 2010 wurde Haiti von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht, das Hunderttausende von Menschen tötete und das Land lahmlegte. Catherine Porter, eine frischgebackene internationale Reporterin, war unmittelbar nach dem Erdbeben vor Ort. Nur wenige Augenblicke nach ihrer Ankunft in Haiti fand Catherine ihre erste Geschichte. Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Freiwilligen erzählte ihr von einem "Wunderkind" - einem zweijährigen Mädchen, das sechs Tage unter den Trümmern überlebt hatte und praktisch unversehrt wieder auftauchte.

Catherine fand das Mädchen am nächsten Tag. Ihre Familie war ein Rätsel, ihre Zukunft ungewiss. Ihr Name war Lovely. Sie schien ein Symbol für Haiti zu sein - hoffnungsvoll und verzweifelt zugleich.

Als Catherine erfuhr, dass Lovely wieder mit ihrer Familie vereint worden war, tat sie, was jeder Journalist tun würde, und ging der Geschichte nach. Die Kardinalregel des Journalismus lautet, objektiv zu bleiben und sich nicht persönlich in die Geschichten einzumischen, über die man berichtet. Doch Catherine brach diese Regel am letzten Tag ihrer zweiten Reise nach Haiti. An diesem Tag traf Catherine die einfache Entscheidung, Lovely in der Schule einzuschreiben und mit dem Geld zu bezahlen, das sie und ihre Leser spendeten.

In den nächsten fünf Jahren besuchte Catherine Lovely und ihre Familie siebzehn Mal und berichtete gleichzeitig über die Bemühungen des Landes, den internationalen Ansturm an Hilfe zu bewältigen. Mit jeder Reise wurde Catherines Beziehung zu Lovely und ihrer Familie intensiver und komplizierter. Sie versuchte, ihre Instinkte als Mutter und Journalistin unter einen Hut zu bringen, und wurde sich zunehmend der damit verbundenen Kosten bewusst, so dass Catherine darum kämpfte, ihre Weltanschauung mit den Realitäten in Haiti nach dem Erdbeben in Einklang zu bringen. Obwohl ihre beiden Rollen als Spenderin und Journalistin ständig miteinander kollidierten, weil die eine Erwartungen schürte und die andere Misserfolge dokumentierte, hatte sich eine dritte Rolle herausgebildet, die im Stillen zur wichtigsten wurde: die der Freundin.

A Girl Named Lovely handelt von den Auswirkungen einer einzigen Entscheidung - in Lovelys Leben und in dem von Catherine. Es erzählt von der Reise einer Journalistin in das ärmste Land der westlichen Hemisphäre, das von der größten Naturkatastrophe der modernen Geschichte heimgesucht wurde, und von den schwierigen und chaotischen Realitäten der internationalen Hilfe. Es geht um Hoffnung, Freundlichkeit, Herzschmerz und den bescheidenen, aber bedeutsamen Unterschied, den eine Person machen kann.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781501168093
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:288

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)