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A New Vocabulary for Global Modernism
Das Buch A New Vocabulary for Global Modernism bringt führende Kritiker und Literaturwissenschaftler zusammen und plädiert für ein neues Verständnis des Wesens und der Entwicklung der Literatur und Kultur des zwanzigsten Jahrhunderts.
Die Wissenschaft hat die Moderne weitgehend als amerikanisches und europäisches Phänomen verstanden. Diese Parameter haben sich in den letzten Jahrzehnten erweitert, aber die Einbeziehung vielfältiger Ursprünge und Einflüsse war oft an ältere konzeptionelle Rahmen gebunden, die es schwierig machen, die Moderne global zu denken.
A New Vocabulary for Global Modernism bietet alternative Ansätze, indem es Wege durch globale Archive und neue Rahmenkonzepte aufzeigt, die eine reichhaltigere, repräsentativere Auswahl an Konzepten für die Analyse literarischer und kultureller Werke bieten. In separaten Aufsätzen, die jeweils von einem kritischen Begriff inspiriert sind, untersucht diese Sammlung, was mit den grundlegenden Konzepten der Moderne und den Methoden, die wir in die Studien zur Moderne einbringen, geschieht, wenn wir das Feld als globales Phänomen betrachten. Ihre Arbeit verändert die intellektuellen Paradigmen, die wir seit langem mit der Moderne verbinden, wie Tradition, Antike, Stil und Übersetzung.
Neue Paradigmen wie Kontext, Slum, Kopie, Pantomime und Puppen tauchen auf, wenn sich das Archiv über sein europäisches Zentrum hinaus ausdehnt. Durch die Zusammenführung und erneute Untersuchung des Bekannten und des Aufstrebenden bieten die Autoren dieses Bandes einen unschätzbaren und originellen Ansatz für die Untersuchung der Schnittmenge von Weltliteratur und Modernismusstudien.