Bewertung:

An Object of Beauty von Steve Martin bietet einen aufschlussreichen und satirischen Blick auf die zeitgenössische New Yorker Kunstszene durch die Augen der ehrgeizigen Lacey Yeager, erzählt von ihrem Bewunderer Daniel Franks. Das Buch verbindet Elemente der Fiktion mit der Kunstgeschichte und bietet sowohl eine Charakterentwicklung als auch einen Kommentar zur Branche. Während viele Leser Martins Schreibstil und die Fülle an kunstbezogenen Informationen schätzen, finden einige das Tempo langsam und die Hauptfigur unsympathisch, was zu gemischten Reaktionen hinsichtlich der Gesamtwirkung des Buches führt.
Vorteile:Eingehende Erkundung der Kunstwelt, fesselnder Schreibstil, starke Charakterisierungen, witzige und aufschlussreiche Kommentare, effektive Mischung aus Fiktion und realer Kunstgeschichte, fesselnde Darstellung des Ehrgeizes und der Handlungen der Protagonistin Lacey.
Nachteile:Das Tempo kann sich langsam oder langweilig anfühlen, einige Charaktere (insbesondere Lacey) können unsympathisch sein oder es fehlt ihnen an Entwicklung, gelegentliche kunstgeschichtliche Abschweifungen können von der Geschichte ablenken, manche Leser finden die Handlung nicht spannend oder konfliktreich genug.
(basierend auf 360 Leserbewertungen)
An Object of Beauty
Lacey Yeager ist jung, fesselnd und ehrgeizig genug, um die Kunstwelt von New York im Sturm zu erobern.
Lacey, die bei Sotheby's ausgebildet wurde und die soziale und berufliche Karriereleiter erklimmen will, bezaubert Männer und Frauen, alt und jung, reich und noch reicher mit ihrer magnetischen Ausstrahlung und Lebendigkeit. Ihr Aufstieg in die höchsten Ränge der Stadt ist eine Parallele zu den Höhenflügen - und manchmal auch zu den dunklen Tiefen - der Kunstwelt und des Landes von den späten 1990er Jahren bis heute.