Bewertung:

Das Buch wird hoch gelobt für seine fesselnde Erzählung, die glaubwürdigen Charaktere und die historische Genauigkeit, insbesondere bei der Darstellung des Südens nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Leser finden es informativ und emotional beeindruckend und fühlen sich oft tief mit den dargestellten Personen und Ereignissen verbunden. Die Form der Korrespondenz verleiht dem Buch eine einzigartige Note, die die Erzählung bereichert.
Vorteile:Informative und fesselnde Erzählung, sympathische Charaktere, emotionale Wirkung, gut geschrieben mit historischer Genauigkeit, einzigartiges Format durch Korrespondenz, reichhaltige Darstellung der Bürgerrechtsära und des Mutes von Personen, die an der Schulintegration beteiligt waren.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile genannt; allerdings hätten sich einige Leser vielleicht mehr Details oder historischen Kontext gewünscht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
A Place to Rest
A Place to Rest ist eine Entdeckungsreise durch die sich rasch verändernde Landschaft des amerikanischen Südens nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Sicht der besten Freundinnen Mildred Morgan und Janet Bell. Die beiden wuchsen zusammen im ländlichen Grover's Fork, Alabama, auf und blieben bis zum College unzertrennlich, obwohl sie wenig gemeinsam hatten. Mildred ist das klassische Mauerblümchen - sanftmütig, formbar und gefühlsbetont. Janet ist freimütig, ikonoklastisch und sehr ehrgeizig. Nach dem College trennen sich die Wege der beiden.
Mildred kehrt nach Grover's Fork zurück, wo sie Bibliothekarin an einer High School wird. Sie lebt zu Hause und ist sozial abgetrieben, heiratet einen Lehrerkollegen und gründet eine Familie. Ihr sorgfältig aufgebauter sicherer Hafen wird durch das mysteriöse Verschwinden ihres Mannes erschüttert, und sie wendet sich an ihren kleinen Sohn James, um emotionalen Ballast und Sinn zu finden. Janet erhält einen Job als Reporterin beim Montgomery Observer und lässt sich in der Hauptstadt des Bundesstaates nieder, wo sie als Pulitzer-Preis-gekrönte Journalistin über die Bürgerrechtsbewegung berichtet. Auch wenn ihre berufliche Karriere floriert, bleibt sie unzufrieden. Trotz ihrer geografischen Trennung und ihrer unterschiedlichen Wege werden beide von den Winden des Wandels erfasst, die in den 1950er Jahren durch den Süden fegen.
Mildred und Janet teilen ihre Hoffnungen und Ängste, Träume und Albträume, Triumphe und Tragödien in einem lebendigen und schonungslosen Briefwechsel und setzen ihre Reise fort, um in einer gleichgültigen Welt Sinn und Hoffnung zu finden.