Bewertung:

Das Buch ist eine Neuinterpretation der Schriften von Roger Williams über die amerikanischen Ureinwohner, insbesondere den Stamm der Narragansett, und bietet Einblicke in deren Kultur, Sprache und gesellschaftliche Normen. Es hebt Williams' Beobachtungen hervor, die der vorherrschenden europäischen Sichtweise der Eingeborenen als „Wilde“ entgegenwirken, und dient gleichzeitig als sprachliches Hilfsmittel.
Vorteile:Das Buch wird für seine Zugänglichkeit und seinen aufschlussreichen Inhalt gelobt, der eine Fülle von Informationen über die Kultur, Sprache und Bräuche der Narragansett bietet. Die Leser schätzen Williams' aufgeschlossene und aufmerksame Art, die im Gegensatz zu den negativen Stereotypen der damaligen Zeit steht. Das Buch ist eine wertvolle Primärquelle und ein unterhaltsames Nachschlagewerk für Linguisten und Historiker, was es zu einer geschätzten Anschaffung für alle macht, die sich für die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner interessieren.
Nachteile:Einige Leser bemängelten kleinere Unannehmlichkeiten wie das Inhaltsverzeichnis am Ende des Buches statt am Anfang. Andere wünschten sich eine einheitliche Schreibweise und Aussprache der besprochenen Sprachen, was den Referenzwert erhöhen würde. Außerdem empfanden einige Leser die poetischen Elemente als etwas pedantisch.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
A Key Into the Language of America
A Key into the Language of America wurde 1643 in einer Zeit großer Unruhen zwischen den amerikanischen Ureinwohnern und den englischen Siedlern geschrieben und ist eine Studie über das Leben, die Religion und die Sprache der Indianer. Das Buch wurde von einem Verfechter der Rechte und der Behandlung der amerikanischen Ureinwohner geschrieben und enthält eine Reihe von Ideen, die gegen die Engländer gerichtet zu sein scheinen und die Vorurteile der Pilger ans Licht bringen.
Das Buch war die erste Studie über die Sprache der amerikanischen Ureinwohner, die in englischer Sprache verfasst wurde, und die Kommentare über die Lebensweise der Indianer machen es zu einer lohnenden Lektüre. Roger Williams (ca.
1603-1683) war der Gründer von Rhode Island und ein entschiedener Pionier, der im 17. Jahrhundert für die Rechte der amerikanischen Ureinwohner in Neuengland kämpfte.