Bewertung:

Die Kritiker haben gemischte Gefühle über „Ein Talent zum Morden“ von Peter Swanson. Viele loben das Buch für seine fesselnde Handlung und die gut entwickelten Charaktere. Einige heben die Fähigkeit hervor, die Leser durch Wendungen und eine rasante Erzählweise zu fesseln. Andere hingegen finden die Geschichte durchschnittlich oder wenig spannend und meinen, dass der anfängliche Aufbau zwar interessant ist, aber zum Ende hin nicht mehr ganz so spannend oder kreativ ist.
Vorteile:Die Leser schätzen die fesselnde Handlung, die cleveren Wendungen und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Lily Kintner. Die Erzählung wird als spannend, unterhaltsam und leicht zu lesen beschrieben, so dass sie sich auch für eine Strandlektüre eignet. Viele Fans sind begeistert von Peter Swansons Schreibstil und dem kohärenten Zusammenhang zwischen den Büchern der Reihe.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch zu kurz ist, dass es an Spannung fehlt oder dass die Handlung nur durchschnittlich ist. In einigen Erwähnungen wird darauf hingewiesen, dass das Ende konstruiert wirkt oder die Spannung nachlässt. Auch das Tempo wird bemängelt, einige Abschnitte seien langsam und unaufregend.
(basierend auf 122 Leserbewertungen)
A Talent for Murder
Eine frisch verheiratete Bibliothekarin beginnt zu vermuten, dass der Mann, den sie geheiratet hat, ein Mörder sein könnte - in diesem spektakulär verschlungenen und hinterhältig cleveren Roman von Peter Swanson, dem New York Times-Bestsellerautor von The Kind Worth Killing und Eight Perfect Murders.
Martha Ratliff hat sich schon vor langer Zeit damit abgefunden, dass sie ihr Leben wahrscheinlich allein verbringen wird. Sie war damit zufrieden, glücklich mit ihrer Solo-Existenz, angeregt durch ihren Job als Archiv-Bibliothekarin, ständig umgeben von Denkanstößen und den Büchern, die sie liebte. Doch dann lernte sie Alan kennen, einen charmanten und gutmütigen Geschiedenen, der beruflich die Hälfte des Jahres unterwegs war. Als er um ihre Hand anhielt, sagte sie Ja, obwohl er sich immer noch ein bisschen wie ein Fremder anfühlte.
Nach einem Jahr war die Ehe gut, bis auf den seltsamen Blutfleck auf der Rückseite eines seiner Hemden, das er bei einer Konferenz in Denver getragen hatte. Martha, deren Neugierde in Misstrauen umschlägt, untersucht die Städte, die Alan im vergangenen Jahr besucht hat, und stößt auf ein beunruhigendes Muster - fünf ungelöste Fälle von ermordeten Frauen.
Ist sie mit einem Serienmörder verheiratet? Oder könnte es nur ein Zufall sein? Martha ist unsicher und bittet eine alte Freundin aus Studienzeiten um Rat. Lily Kintner hat Martha einst aus der Patsche geholfen, als sie von ihrem Freund misshandelt wurde, und hat vielleicht einen Einblick. Fasziniert bietet Lily an, sich mit Alan zu treffen, um herauszufinden, was für ein Mann er wirklich ist ... aber was Lily herausfindet, ist verblüffender und bösartiger, als sie je erwartet hätten.